Re: [OT]Generelles Politik-Topic
Verfasst: 09 Mär 2019 05:43
Du könntest ja gleich als Armageddon-Sprachrohr in einer Sekte auftreten so wie du dich gerade äusserst.
Allgemein finde ich, hast du dich doch sehr geändert, es zugelassen Leute wie mich besser zu verstehen, mehr Herz gezeigt, eine interessante Entwicklung.
Was diese Esoterik-Jungfer angeht; alte Jungfern gibts übrigens fast keine weil selbst die am schrecklichsten aussehenden bis etwa 50 J (häufig früher verlassen) noch von irgendeinem Mann sexuell genutzt werden ehe sie auf dem Abstellgleis landen, weil sie meinten es wäre die richtige Liebe. Bei Männern wiederum ists schwieriger: Sind sie finanziell klamm haben selbst gut aussehende oft Mühe.
So oder so, man darf meine Ehrlichkeit nun scharf verurteilen, mir egal, ich nehme all den Hass auf meine schwache Schultern und werde klang und sanglos damit untergehen... Mein Selbstwertgefühl ist zwar nicht klein, aber meine Bestimmung ist es nicht sich in einem Milieu einzuschleimen für maximalen Profiteffekt. Denn ich war esoterisch betrachtet als Eisen-Hahn laut chinesischem Zodiac geboren und die damit verbundene tiefe starrsinnige Ehrlichkeit habe ich mit Würde zu tragen.
Eigentlich wollte ich sowieso etwas anderes mitteilen und zwar wie es um die Welt und diese Esoterik-Branche zu stehen scheint:
Erstens mal möchte ich sagen, das was 20 min darüber äussert, gerade im Fall "neue Uriella", entspricht stets der förderlichsten Mainstreammentalität, gemischt mit zynischen Kommentaren um noch etwas anstachelnden unterschwelligen Humor reinzubringen. Das ist ein reines Wirtschaftsgebaren weil es bei ihrer Kundschaft am besten ankommt, als reine Popularitätsbekundung. Es ist in keinster Weise die Realität oder Essenz von den Leuten über die berichtet wird, weil viel zu oberflächlich und nur auf höhnisches Geplapper reduziert.
Um was es wirklich geht, da hatte ich nur bruchteilhaft Zugang zum Material, daher schwierig alles im Kontext zu erfassen. Es geht jedoch so gut wie immer darum dass wir alle selbst dafür verantwortlich sind was mit uns und der Welt um uns herum passiert. Ultimativ sind wir der Ausgangspunkt von allem, nicht irgendetwas im Aussen. Allerdings trauen wir uns fast nie "uns selbst zu sein", weil wir ständig Sicherheitsbedenken mit unserem abgesicherten und für nahezu absolut erklärten Weltbild hegen. Diese Sicherheit täuscht stark, denn keiner weiss was morgen passieren wird, urplötzlich kann alles anders sein und alles was man bis dahin tat ist im Hamsterrad zu laufen weil es für sicher befunden wurde. Es ist jedoch nicht sicher, diese Sicherheit ist reine illusion, denn solange da Leben ist gibts jederzeit plötzliche Veränderung oder wie jemand einst sagte "das Leben ist immer lebensgefährlich". Erst der Tod kann als sicher gelten, nichts anderes als das.
Insofern geht es darum diese Selbstwahrnehmung zu revidieren, sich über eigene Potentiale bewusst zu werden, sich trauen auch gegen den Strom zu schwimmen wenn es die Situation erfordert.
Sie machen hier allerdings einen Denkfehler weil sie gehen davon aus dass hier ein Art unterstützendes Milieu da ist, ähnlich dem was sich in ihren Seminaren ansammelt. Ist man jedoch ausserhalb dieses Milieu hat man sofort fast alles gegen sich und kommt gegen das dominierende Mainstreammilieu nicht mehr an. Wer es überhaupt schafft der muss innerlich eine unheimliche Kraft haben, ansonsten wird er zerbrechen und es wäre besser er macht genau das was die anderen machen. Es gibt so gesehen eine kritische Minderheitsmasse, welche ab einem bestimmten Schwellenwert erdrückt wird. Sobald aber nur wenige zusammenstehen und zusammenfinden kann wieder eine neue Richtung, ein neuer Weg entstehen, der Weg zu mehr Bewusstsein über sich selbst und über das was man wirklich zu verändern imstande ist. Das ist eigentlich die Kernaussage, nicht so banales Zeugs wie "friedlich sein, bewusst leben", das hätte selbst der Hansueli mitteilen können. Es geht darum wirklich zu erkennen wo man steht, wie es um die Realitäten in der Welt steht, wie man überhaupt über den limitierenden eigenen Schatten springt. Ich finde diese Aussagen und Denkansätze förderlich.
Was mich natürlich stört ist die Kommerzialisierung von Wissen in Form von Büchern und Seminaren. Für jedes Wissen gibts auch gleich noch einen Kritiker der sein aufdeckendes Antiwissen in Buch- oder Seminarform verkauft, quasi doppelt gemobbelter Kommerz, aus allem maximalen Profit gemacht.
Ethisch jenseits haltbarer Sphären: Aber ich verstehe diese Leute, denn auch sie sind im System eingebunden und müssen ihren Lebensunterhalt irgendwie finanzieren. Selbst wenn mir der Verkauf von Wissen, Liebe und Wasser besonders schmerzt. Es ist die brutale kommerzbasierte Welt die wir mehrheitlich gemeinsam erschaffen haben und mit unserem kooperierenden Tun legitimieren, auch hier würde ich dazu anregen es ernsthaft zu überdenken.
Allgemein finde ich, hast du dich doch sehr geändert, es zugelassen Leute wie mich besser zu verstehen, mehr Herz gezeigt, eine interessante Entwicklung.
Was diese Esoterik-Jungfer angeht; alte Jungfern gibts übrigens fast keine weil selbst die am schrecklichsten aussehenden bis etwa 50 J (häufig früher verlassen) noch von irgendeinem Mann sexuell genutzt werden ehe sie auf dem Abstellgleis landen, weil sie meinten es wäre die richtige Liebe. Bei Männern wiederum ists schwieriger: Sind sie finanziell klamm haben selbst gut aussehende oft Mühe.
So oder so, man darf meine Ehrlichkeit nun scharf verurteilen, mir egal, ich nehme all den Hass auf meine schwache Schultern und werde klang und sanglos damit untergehen... Mein Selbstwertgefühl ist zwar nicht klein, aber meine Bestimmung ist es nicht sich in einem Milieu einzuschleimen für maximalen Profiteffekt. Denn ich war esoterisch betrachtet als Eisen-Hahn laut chinesischem Zodiac geboren und die damit verbundene tiefe starrsinnige Ehrlichkeit habe ich mit Würde zu tragen.
Eigentlich wollte ich sowieso etwas anderes mitteilen und zwar wie es um die Welt und diese Esoterik-Branche zu stehen scheint:
Erstens mal möchte ich sagen, das was 20 min darüber äussert, gerade im Fall "neue Uriella", entspricht stets der förderlichsten Mainstreammentalität, gemischt mit zynischen Kommentaren um noch etwas anstachelnden unterschwelligen Humor reinzubringen. Das ist ein reines Wirtschaftsgebaren weil es bei ihrer Kundschaft am besten ankommt, als reine Popularitätsbekundung. Es ist in keinster Weise die Realität oder Essenz von den Leuten über die berichtet wird, weil viel zu oberflächlich und nur auf höhnisches Geplapper reduziert.
Um was es wirklich geht, da hatte ich nur bruchteilhaft Zugang zum Material, daher schwierig alles im Kontext zu erfassen. Es geht jedoch so gut wie immer darum dass wir alle selbst dafür verantwortlich sind was mit uns und der Welt um uns herum passiert. Ultimativ sind wir der Ausgangspunkt von allem, nicht irgendetwas im Aussen. Allerdings trauen wir uns fast nie "uns selbst zu sein", weil wir ständig Sicherheitsbedenken mit unserem abgesicherten und für nahezu absolut erklärten Weltbild hegen. Diese Sicherheit täuscht stark, denn keiner weiss was morgen passieren wird, urplötzlich kann alles anders sein und alles was man bis dahin tat ist im Hamsterrad zu laufen weil es für sicher befunden wurde. Es ist jedoch nicht sicher, diese Sicherheit ist reine illusion, denn solange da Leben ist gibts jederzeit plötzliche Veränderung oder wie jemand einst sagte "das Leben ist immer lebensgefährlich". Erst der Tod kann als sicher gelten, nichts anderes als das.
Insofern geht es darum diese Selbstwahrnehmung zu revidieren, sich über eigene Potentiale bewusst zu werden, sich trauen auch gegen den Strom zu schwimmen wenn es die Situation erfordert.
Sie machen hier allerdings einen Denkfehler weil sie gehen davon aus dass hier ein Art unterstützendes Milieu da ist, ähnlich dem was sich in ihren Seminaren ansammelt. Ist man jedoch ausserhalb dieses Milieu hat man sofort fast alles gegen sich und kommt gegen das dominierende Mainstreammilieu nicht mehr an. Wer es überhaupt schafft der muss innerlich eine unheimliche Kraft haben, ansonsten wird er zerbrechen und es wäre besser er macht genau das was die anderen machen. Es gibt so gesehen eine kritische Minderheitsmasse, welche ab einem bestimmten Schwellenwert erdrückt wird. Sobald aber nur wenige zusammenstehen und zusammenfinden kann wieder eine neue Richtung, ein neuer Weg entstehen, der Weg zu mehr Bewusstsein über sich selbst und über das was man wirklich zu verändern imstande ist. Das ist eigentlich die Kernaussage, nicht so banales Zeugs wie "friedlich sein, bewusst leben", das hätte selbst der Hansueli mitteilen können. Es geht darum wirklich zu erkennen wo man steht, wie es um die Realitäten in der Welt steht, wie man überhaupt über den limitierenden eigenen Schatten springt. Ich finde diese Aussagen und Denkansätze förderlich.
Was mich natürlich stört ist die Kommerzialisierung von Wissen in Form von Büchern und Seminaren. Für jedes Wissen gibts auch gleich noch einen Kritiker der sein aufdeckendes Antiwissen in Buch- oder Seminarform verkauft, quasi doppelt gemobbelter Kommerz, aus allem maximalen Profit gemacht.
Ethisch jenseits haltbarer Sphären: Aber ich verstehe diese Leute, denn auch sie sind im System eingebunden und müssen ihren Lebensunterhalt irgendwie finanzieren. Selbst wenn mir der Verkauf von Wissen, Liebe und Wasser besonders schmerzt. Es ist die brutale kommerzbasierte Welt die wir mehrheitlich gemeinsam erschaffen haben und mit unserem kooperierenden Tun legitimieren, auch hier würde ich dazu anregen es ernsthaft zu überdenken.