Also, nach knapp enere Wuche mit de Quest, da mal mis Fazit. Ich bin begeisteret vo de Quest. Uufsetze und Spiele, ohni gross umepfriemle. Isch würklich de Hammer. Superhot VR isch ohni Kabel soooo geil, und eifach gschnell ein, zwei rundene Beat Saber spiele: Ja bitte! Erstuunlich, wie Oculus das gschafft hät, trotz grafische Abstrich (wo aber schärfer würkt als uf de Vive oder sogar Samsung Odyssey, dank de sauguete Linse) s'spielgfühl vo VR perfekt uf das Standalone headset z'bringe. Und dass sie so eifach portabel isch, isch genial: Han's scho guet emene Dutzend arbetskollege zeigt, und au diheime diversne Lüüt. Und wenn's zyt, wetter und liecht-Verhältnis zuelönd, gang i demnächst uf emene Sportplatz go usteschte. De Hammer, eifach nur de Hammer!!!
Us fuulheit copy/paste ich eifach mis mini-Review vo Figitec:
Die Quest macht VR einfach zugänglich: Es braucht keinen PC oder Playstation, sie bietet 6DoF für Headset und Controller und sie lässt sich kinderleicht einrichten und (fast) überall nutzen. Kaufen!!!
Diese Brille ist unglaublich. Ich bin seit Oculus DK1 der VR verfallen, hatte ein DK1, DK2, eine Vive, eine Sasmung Odyssey, eine Oculus Go...
... und die Quest schlägt sie für mich alle.
Klar, von der Grafik her kann der integrierte, übertaktete und aktiv gekühlte Snapdragon 835 SoC nicht mit einem Gaming PC mithalten.
Aber was das Spielgefühl, das "mittendrin statt nur dabei" betrifft, da liefert die Quest, und wie!
Einstieg und Setup ist Kinderleicht. Die Einrichtung der Spielfläche geschieht über ein durchgeschliffenes Bild der Insight-Kameras: Man sieht in grieseligem Schwarz-Weiss seine Umgebung und kann mit dem Controller den Spielbereich einzeichnen - nach Bestätigung geht ein blaues "Gitternetz" hoch, welches die sogenannte "Guardian"-Barriere darstellt. Dann wechselt das Bild in den Oculus Home Bereich, wo man sich dann schon auf seinen eigenen Füssen im vorher definierten Bereich bewegen kann. Kommt man dem "Guardian" zu nahe, werden die Gitterlinien eingeblendet. Durchquert man mit dem Headset die "Guardian"-Barriere (bitte nicht dort machen, wo grad eine Wand ist!), schaltet das Bild um auf die Insight-Kameras, und man sieht seine reale Umgebung - perfekt um zum Beispiel schnell einen Schluck aus einem Getränk zu nehmen.
Und das Tracking ist so ziemlich perfekt, auch die Controller werden in einem verdammt grossen Bereich getrackt. Fehler und Aussetzer sind bei normalem Gebrauch kaum zu registrieren, können aber durchaus provoziert werden, wenn man z.B. einen Controller hinter den Rücken hält. Im normalen Spielgebrauch absolut perfekt!
Software-Auswahl ist für den Launch auch phänomenal. Es sind schon einige Hochkaräter im Shop zum Kaufen dabei, wie z.B. Superhot VR - dieses Spiel gewinnt enorm durch die Kabellosigkeit. Und auch Beat Saber ist verdammt VERDAMMT süchtig machend - und schweisstreibend. Es gibt auch einige kostenlose Programme und Demos zum Download, und die Quest kommt mit 5 vorinstallierten Demos (Creed, Beat Saber, Sports Scramble, Space Pirate Trainer und Journey of the Gods.)
Komfort der Brille... Man muss sie gut einstellen, dass sie nicht zu sehr gegen das Gesicht drückt. Unbedingt die richtige Trageweise beachten!
Qualität der Linsen: Hammer. Die Linsen von der Go in Kombination mit einem OLED Bildschirm MIT einstellbarem IPD (Augenabstand). Das Bild wird knackscharf dargestellt, und es hat auch einen ziemlich grossen "Sweetspot" (Bereich der Linsen, wo das Bild scharf ist, wenn man durchschaut).
Das Bild ist viel schärfer als bei der HTC Vive, und dank der sehr guten Linsen wirkt das Bild auch besser als bei der Samsung Odyssey, welche die gleiche Auflösung und auch OLEDs hat wie die Quest.
Die Quest ist pure Magie, und ausnahmslos jeder und jede, der ich sie bis anhin gezeigt hatte, ist begeistert von ihr.
Meiner Meinung nach ist die Quest der Beginn der Verbreitung von VR im Mainstream. Endlich kann man den Leuten zeigen, WAS VR ist, anstatt nur zu erklären.
KAUFEN!!!!
Pros:
+ Standalone!
+ Volle 6DoF für Headset und Controller
+ Gute Linsen!
+ Einstellbarer Augenabstand
+ Enorm, wieviel Leistung aus dem "alten" Snapdragon 835 herausgekitzelt wurde
+ kinderleichte Einrichtung
+ Touch-Controller sind der Hammer!
+ schon verdammt gutes Software-Angebot zum Start
+ Tragbar und fast überall einsetzbar (Platz vorausgesetzt)
+ für das, was geboten wird, sehr günstig. (hey, es braucht keinen PC/Playstation_)
+ KABELFREI!!!!
Cons:
- kann unbequem sein - wichtig, sie richtig anzupassen
- Oculus gehört Facebook