Stress hat sehr viele Ursachen. Bei mir fühle ich kommt er meistens von Aussen weil diverse Leute ständig Druck machen und generell bis zum Anschlag am "Macht ausüben" sind. Ständig meinen sie dass sie sich gegenüber mir aufs neue behaupten müssen und irgendwelche eigene Vorteile dadurch erlangen. Danach werde ich so zum Wasserträger der Gesellschaft der ihren Vorstellungen und Idealen entsprechen sollte. Dabei möchte ich einfach mich selber sein, alles mit eigenem Tempo und die Dinge angehen so wie ich sie mag.
Das ist nicht der Fall... es ist so gut wie alles diktiert, vorgemacht, vorgeschrieben und vorgegeben. Die Mehrheit der Leute findet es wunderbar, es gibt ihnen Halt und Sicherheit im Leben, eine feste Struktur. Für mich ist das Scheisse da es mich ständig stresst sobald ich ihrem Format "genügen" sollte. Man soll also einfach aufhören mich in irgendwas reinzupressen oder reinzustecken, ich bin einfach ich... ist sehr einfach diese Angelegenheit und Begebenheit.
Wir haben so gut wie kein individuelles "Custom", jedoch alles was ich mache agiert von dieser Basis aus wo ich dann versuche etwas um mich herum aufzubauen. Nur stellt sich absolut alles mir in die Quere da eigentlich nur immer ich der bin der "anderen" genügen soll... nicht umgekehrt. Tue ich das nicht gibs einfach einen gesellschaftlichen Tritt in den Arsch, insbesondere von den Weibern.
Wobei ich sagen muss, dass die Schweiz hier ein sehr freiheitliches Land ist wo man mich bei meiner Entfaltung eigentlich in Ruhe lässt
solange ich mich ausserhalb von persönlichen Beziehungen bewege. Nur kann selbst ich das nicht alles von mir abweisen da ich im Grunde auch ein soziales Lebewesen bin.
So geht es dennoch nicht... somit muss ich mich da einfach abgrenzen, gar etwas von mir ausgrenzen. Man hat zu respektieren dass ich ganz einfach ich bin und auch eine eigene Angehensweise habe.
Der erste Schritt wurde zumindest im (G) schon lange getan. Zum einen gibts mal keine Zensur, was mir entgegenkommt, zum anderen hat man jetzt sogar das T-Shirt besorgt so wie ich, nicht die Gesellschaft, es sich vorgestellt hat.
Vielleicht kommen jetzt wieder Leute mit ihrer ach-so-geliebter-Freiheit. Dabei haben sie fast keine davon und alles was sie als Freiheit verpüren ist nichts anderes als Illusion. Selbst wenn sie sich regungslos in meine gierigen Fänge hineinbegeben... vermutlich hätten sie dann mehr Freiheiten als jemals zuvor weil ich nicht auf Ignoranz und Intoleranz schalte, sie können ihr eigenes Bild versprühen und verbreiten, ohne dass ich sie versuche danach quadratisch zusammenzustauchen bis jeder Hauch davon im Winde verweht.
Im Grunde... das was jeder von sich ausgibt, fast nichts kommt wirklich von einem selber, fast alles ist von Umfeld "abgezapft". Dsselbe was auch immer auf mich am reinpreschen ist, wo ich mich einfach so gut es geht diesem Ideal entziehe und hauptsächlich auf Ethik und guten Menschenverstand mich berufen möchte.