Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Trash-Talk pur! Alles andere als Videogames...

Moderator: Avenger

Benutzeravatar
thaeye
VIP-Member
VIP-Member
Beiträge: 16529
Registriert: 06 Okt 2010 23:28
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von thaeye »

Ribit hat geschrieben:
thaeye hat geschrieben: (es gat den eifach allne glich verschisse, das konzept söttemer jetzt langsam mal verstande ha nach paarne versuech mit sozialismus)
Aus meiner Sicht hatte es noch kein astreines sozialistisches System gegeben. Amüsanterweise ging es den Russen wo sie am "sozialsten" waren gar am besten, damals waren sie eine echte Grossmacht. Heute wo die Russen genauso kapitalistisch sind wie alle anderen, zudem voller Oligarchen, geht es ihnen alles andere als geschliffen. Es hat einfach zuviel Korruption, die Ungleicheit ist gigantisch.

Ich würde nicht sagen dass Kapitalismus auf Dauer am erfolgreichsten ist, wenn man es allerdings nur auf einige hundert Jahre rechnet, ja dann wird es am meisten Saft haben da es die menschliche Gier anstachelt. Dies wiederum schafft ein Meer höriger Untertanen die für eine Anhäufung von Macht wo sie am Fusse dieser Macht graben dürfen, fast alles tun würden... auch einen Urwald umnieten, sofern es verklimpert werden kann. Insofern gibts nicht unmoralischeres als Kapitalismus. Es ist kurzfristig am mächtigsten aber langfristig haben sozialere Systeme mehr Potential. Ich sage gar nicht dass man Kapitalismus abschaffen soll, es reicht bereits aus gehörig umzuverteilen, auch mit Grundeinkommen: Das wird allerdings ein riesiger Herkulesakt werden.

Ich denke nicht dass es einem Menschen der Liebe und Würde erfahren darf "beschissen" geht. Ich bin davon überzeugt dass es bei fast allen Menschen umsetzbar ist auf die eine oder andere Art sodass er im Minimum zufrieden mit dem Leben sein kann. Man muss jedem einfach genug Kraft geben, keinen auschliessen falls er bei irgendetwas am anklopfen ist. Besonders auch Infrastrukturen vor Ort aufbauen, dann braucht es auch nicht gigantische Migrationsströme. Das passiert ja nur weil deren Infrastrukturen am Arsch sind und wir uns offenbar kaum darum kümmern, Waffenhandel betreiben können wir trotzdem wunderbar... echte Heuchlerei.
rolf de hardcore sozi wo seit es haet nah nie richtige sozialismus geh, das haet meh au scho 100 x ghört und stimmt hüt na nöd. und dis biespiel mit UDSSR :typej: du lebsch würkli inere eigene welt, schribsch den abe une das meh au uf de erde lande muess um de himmel chöne z gspüre, das isch richtig, aber gnau das machsch du überhaupt nöd.

de mensch isch nie gnau glich (soziale status bi geburt etc etc) und das isch super so. aber du wottsch es halt eifach eifacher ha und nur chli überchoh und nix leiste, chli male vielleicht, oder chli philosophiere. irgendswie verständlich bi dem druck hüt wo herrscht, aber das isch au nöd d lösig.
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »

Interessant ist einfach, kurz vor und kurz nach dem Fall der UDSSR war die Moral am tiefsten Boden, die Geburtenrate war ebenfalls fatal eingebrochen bis etwa 2007, also genau dann wo die Geldsystemkrise war. Von da an hat sich die Geburtenrate deutlich erholt... ein Schelm der böses denkt. Man sieht einfach klare Zusammenhänge welche Menschen aufgrund systembedingten Ereignissen treffen: Die Frage stellt sich, wieviel deterministische Sachlichkeit ist in der Liebe und was macht die Liebe wirklich aus? https://upload.wikimedia.org/wikipedia/ ... Russia.PNG" onclick="window.open(this.href);return false;
Zuletzt geändert von Ribit X Titan am 21 Sep 2019 10:19, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Herr Rossi
Hardcore Gamer
Hardcore Gamer
Beiträge: 11601
Registriert: 30 Aug 2011 16:44
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Herr Rossi »

thaeye hat geschrieben:du wottsch es halt eifach eifacher ha und nur chli überchoh und nix leiste, chli male vielleicht, oder chli philosophiere. irgendswie verständlich
Das! Ich ha jedoch s Gfühl dass er de Absatz verfolgt dass en Künstler oder e Philosoph glich wichtig für d Gsellschaft isch wie en Murer oder e Elektriker. Das chani sogar au no nachvollzieh, ha ja z. B. au s Gfühl dass z. B. es Marketing oder hedge fund manager nid würklech brucht, oder nid meh als Musiker oder Kunstmaler. Beides isch nid z End denkt bzw schlicht nur e subjektivi Sicht uf en Welt wie mer si gern hätt. Somit also gänzlich nur Bullshit was mir da schriibed, völlig nutzlos. Mir sind all komplett unwichtig, wil mir Mönsche sind und sich offebar nie chönd uf Lösigr einige wo üsi eiget Spezies nachhaltig und vernünftig am Lebe erhaltet. Also werded glücklich und nemed euch bessere nid z ernscht ihr Arschlöcher
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »

thaeye hat geschrieben: de mensch isch nie gnau glich (soziale status bi geburt etc etc) und das isch super so. aber du wottsch es halt eifach eifacher ha und nur chli überchoh und nix leiste, chli male vielleicht, oder chli philosophiere. irgendswie verständlich bi dem druck hüt wo herrscht, aber das isch au nöd d lösig.
Oh, ich leiste einiges, nur schon wenn ich nicht so ein hirnverbranntes Würstchen werde wie es die Mehrheit ist dann habe ich sehr viel der Gesellschaft förderliches getan. Du kannst auch "chli Backsteine legen", das machen einige Leute so hobbymässig, deswegen Hobbymaurer. Wobei selbst als "professionelle" Werklerei noch lange nicht alles in Butter ist, denn ich kenne einen Architekten, der hatte schon soviele Bausünden aufgedeckt, der konnte beim Erzählen nicht gut lachen, eher nur ironisch. Es gibt auch Nomadenvölker, die haben noch nie gemauert und sind deswegen dennoch gut versorgt, schlafen gut mit Liebe.

Entweder man ist gut bei dem wie man ist oder was man tut oder man ist es ganz einfach nicht, diese Qualität ist durchaus objektiv zu beurteilen. Was man genau tut ist nicht relevant, denn ich habe bereits gesagt dass jeder Mensch auf seine Weise förderlich und glücklichmachend einwirken kann. Er darf deswegen ruhig ohne Bevormundung eine eigene Determination haben, darüber was er tun möchte, als was er sich überhaupt sieht in diesem ganzen Netzwerk des Miteinanders.

Leider wird dieses Schaffen gesellschaftlich immer sehr verschieden hoch bewertet. Wer auf Ansehen stösst wird generell gut belohnt, jemand anders kaum. Fleiss alleine macht noch keine gute Belohnung oder Lohnung, wichtiger als dass ist die von der Gesellschaft empfundene Wirkung, aber auch fatalistische Bereiche d.h. dass man mit etwas gerade den Nerv getroffen hatte, was oft kaum vorhersehbar ist, daher reine Spekulation. Beim Marketing oder mithilfe Propaganda versucht man es zumindest zu beeinflussen, was enorm lukrativ sein kann: Dennoch bleibt auch auch das in vielen Teilen spekulativ und kann nicht jede Entwicklung abdecken noch vorhersehen, beziehungsweise es manipulativ steuern.

Es ist natürlich hilfreich wenn man eine lokale Gesellschaft gut versteht, weil dann kann man bei dem was man versucht mit weniger Error auskommen. Es steigert somit Effizienz als auch Erfolg, insofern ist Soziologie eine brauchbare Wissenschaft.
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »


Quelle
Realität = Wirklichkeit? Nein, auch wenn es im englishen dasselbe ist, genau aus diesem Grund weil dieser Sprachraum nicht wirklich gesamtheitlich denkt d.h. eine Pflaumenzelle ist quasi dasselbe wie eine Pflaume und ähnliches das dubios ist weil es in dieser Philosophie immer nur um das unmittelbar Greifbare geht, nicht um alles was noch aussenrum und in Interaktion steht. Als Philosoph ist man mit nur einer Sprache oft verloren da nicht jede Sprache alles ausdrücken kann, er braucht also mehrere Sprachen um das was wirklich ist vollständig abzudecken.

Man kann auch vereinfacht sagen, Wirklichkeit ist eine Art von Potential von etwas was sich kontinuierlich bewegt. Realität ist hingegen eine Innovation oder Festigung von einem Potential was in diesem Sinne real geworden ist.
Benutzeravatar
Herr Rossi
Hardcore Gamer
Hardcore Gamer
Beiträge: 11601
Registriert: 30 Aug 2011 16:44
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Herr Rossi »

Ah de Dürr, ha mal es Buech vonem kauft. "Umweltverträgliches Wirtschaften", isch no interessant. Has no irgendwo
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »

Dürr hat eigentlich eine sehr schulwissenschaftliche Grundlage, war auch bei der Forschung der Kernphysik beteiligt, daher absolut kein Phantast. Er könnte auch jederzeit einen Bauplan für eine Atombombe geben, das wäre ein leichtes für ihn, er war jedoch als sowas gebaut wurde stets dagegen. Das hab ich nur erwähnt weil ja oft Leute mit alternativen Gedanken verpönt werden weil sie anscheinend jenseits jeder vernünftigen und haltbaren Wissenschaft sind, gerne auch als Esoteriker beschimpft werden (obwohl das gar nicht abwertend sein muss). Hier erklärt er es ein bischen, er ist Physiker und Philosoph, kein Widerspruch:

Quelle
Er hat als Physiker sehr hohe Kompetenzen und hat 50 Jahre lang nur Materie studiert bis er irgendwann auf die Erkenntnis kam dass es Materie im Grunde gar nicht gibt weil das Allerkleinste, das ist viel kleiner als ein Atom, ist im Grunde aus einer Wechselwirkung zwischen Energien und deren Beziehungen untereinander entstanden. Anders gesagt ist diese Vernetzung oder Beziehung eigentlich wichtiger als die eigentliche Materie welche sich atomar und molekular äussert. Man kann auch sagen dass unterhalb der atomar-molekularen Struktur Teilchen gibt die nicht mehr Teilchen im eigentlichen Sinne sind sondern eher Wellen oder Energien, deren genauere Wirkungsweise oder Beziehung zueinander wir bis heute nicht verstehen. Damit schafft er auch den Durchbruch oder Zusammenhang zwischen immaterielle und materielle Ebenen. Weil das was wir Materie nennen, weil es greifbar ist, an einem bestimmten Punkt nicht mehr greifbar wird und sogar unterhalb der Wahrnehmung oder Messbarkeit sich ansiedeln kann.

Ein Physiker und Chemiker macht im Grunde nichts anderes als deren Wechselbeziehung und wie es miteinander interagiert genauer zu verstehen um es dann in einem weiteren Schritt, hier kommt die Wirtschaft ins Spiel, es als Innovation zu nutzen für zahllos viele technische Anwendungen. Dabei fokussiert sich der Chemiker immer auf den Molekularbereich d.h. atomare Konstrukte. Physiker gehen je nachdem noch unterhalb diese Ebene rein bis zur Nachweisbarkeitsgrenze, gerade dieser noch fast unbekannte Bereich ist besonders interessant.
Zuletzt geändert von Ribit X Titan am 05 Okt 2019 21:13, insgesamt 2-mal geändert.
Benutzeravatar
Herr Rossi
Hardcore Gamer
Hardcore Gamer
Beiträge: 11601
Registriert: 30 Aug 2011 16:44
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Herr Rossi »

Aber vertraue tuet mer nur echte Fründe und Familie... nid chraftvolle oder chraftlose Lüüt.
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »

Mir hat mal eine Frau gesagt "alles bestehe aus Energie", damit hatte sie zwar nicht ganz Unrecht bleibt aber viel zu vage und undifferenziert. Denn es gibt auch Antimaterie (in der Esoterik auch Äthermaterie bezeichnet), eine Form der Materie welche nicht subatomar aus Energien aufgebaut ist. Ausserdem unterscheidet Rudolf Steiner noch zwischen positiver Materie d.h. sie wirkt eine Druckkraft aus (wer eine Atombombe hochgehen sieht sagt hier klar ja) https://anthrowiki.at/Materie" onclick="window.open(this.href);return false; und endet dann in einer Saugkraft die dem entgegenwirkt, das ist der Äther oder auch Antimaterie. Bei einer Supernova wird eine dermassen hohe Druckkraft ausgeübt, da eine gigantische Menge Materie sich stark ausdehnt sodass eine geballte Menge Antimaterie erzeugt wird, auch bekannt als "schwarzes Loch" welches absolut alles Materielle aufsaugt. Wobei auch dieser Zustand nicht absolut ist sondern es kann wieder in einen positiven materiellen Zustand der Energien erzeugt wechseln. Das Universum selber ist hier eine riesige Ätherblase welche sich immer stärker ausdehnt, in ihm sind einzelne Ausdehnungs-Anomalien, die berühmten schwarzen Löchern. Der Äther breitet sich direkt aufgrund dem Druck der Materie immer weiter aus und zwar schneller als die Materie, deswegen breitet sich alles stetig immer weiter aus.

Dann meinte sie noch, weil ja alles aus Energie (muss ich relativieren aber lassen wirs mal stehen) bestehe sind Menschen und Tiere identisch. Hier betrachtet sie es aus der Ebene einer Realität wo sie den Zusammenhang, das gesamtheitliche Konstrukt, misachtet. Aus diesem Grund kann sie dann im Menschen keinen Unterschied sehen welcher aber deutlich existiert, das hat auch Rudolf Steiner genauer beschrieben.

Antroposophen meinen auch, im Grunde ist jede Materie kondensiertes Licht, in diesem Sinne verdichtet und in eine feste, d.h. nicht wellenförmige, Form gebracht. Das Licht selber ist aber keine Materie, somit so wie das Geistige etwas energetisches, jedoch keine Antimaterie sondern eine Form der Energie. Hier müsste man Materie, Energie und Antimaterie (Äthermaterie) als separate Bestandteile betrachten. Wobei der Übergang in diese 3 Formen untereinander möglich ist unter bestimmten Voraussetzungen.

Manche Leute sagen auch, wir bestehen aus Sternenstaub, wenn man diese Grundlage ansieht ist es durchaus wahr denn aus einem Stern kann grundsätzlich alles enstehen mithilfe Umformung seiner Materie sowie den Energien.
Benutzeravatar
thaeye
VIP-Member
VIP-Member
Beiträge: 16529
Registriert: 06 Okt 2010 23:28
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von thaeye »

han doch gwüsst de muess es steiner schuel chind sii. :groel:
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »


Quelle
Ich habe hier natürlich eine grosse Gegenkritik, weil wenn man tatsächlich soweit geht und Menschen 1 zu 1 mit Tieren vergleichen möchte, dann müsste ich erwähnen dass ich lieber ein halbes Leben geliebt und danach getötet werde als dass ich doppelt so lange lebe aber nie geliebt wurde. Dazu kommt noch das manche Veganer es legitim finden im grossen Stil Tiere zu kastrieren, sogar seltene Rassen wir das Heidschnuke-Schaf. Also kastrieren und mangelnde Liebe sind bei Tier und Mensch erlaubt, bloss nicht töten.

Das Schlimme ist noch dass viele Veganer oft sogar Feindschaft sähen indem sie sich intolerant und auf ihre Weise radikal verhalten. Das hat mit einer wertvollen ethischen Haltung nichts zu tun, es ist nicht einmal eine würdige Behandlung von Tier und Mensch, leider oft eher Fanatismus.

Es werden auch Schadtiere, wo die natürliche Selbstregulierung zusammengebrochen ist, gleichbehandelt wie Tiere die kurz vorm aussterben sind. Mit dieser indifferenzierten radikalen Haltung möchte ich nichts zu tun haben. Es ist auch nicht so dass ein Tier per se Umweltschäden anrichtet, lediglich die Populationsdichte und Haltungsbedinungen entscheiden über eine mögliche Schädlichkeit.

Ach ja, was übt mehr Gewalt aus? 100 Jahre mobben und hassen oder 1 sec Bolzenschuss mit 30 min Schlachttransport? Manche Veganer haben den Bezug zur Menschlichkeit und Realität offenbar verloren.

Ich habe früher gedacht dass Veganer "bessere Menschen" sind aber seit einiger Zeit bin ich nicht mehr dieser Meinung. Ich wurde auch aus einigen veganen Kommunikationskanälen gebannt, also man möchte mich quasi mundtot machen, von jemandem der nicht gerne tötet,... toll.

Ich habe allgemein absolut nichts gegen Veganer, erst gestern habe ich noch ein Taifun-Tofu gegessen dass aufgrund Ablaufdatum verbilligt war. Allerdings bin ich mit der menschlichen und tierischen Angehensweise, dazu mit mangelndem Qualitätssinn, vieler Veganer nicht einverstanden.

Ausserdem: Was die da alles verzapfen betrifft zwar die Mehrheit, das stimmt, aber nicht jeder der nicht vegan ist kennt keinen Sonntagbraten, da liegen sie falsch. Nur macht das im Gesamtkonstrukt nichts aus da ja 98% aus Massentierhaltung ist, daran möchte die Mehrheit auch nichts ändern, da gebe ich ihnen gerne Recht.

Tibits ist übrigens ein vegetarisches Restaurant, welches auch fast nur Demetermilch verwendet. Für sie teuer genug denn je kleiner der Bauer und je hochwertiger die Milch desto teurer wirds pro Tier, an den Subventionen ändert sich nichts. Wirklich davon profitieren tun nur Riesenbauern und die Milchverarbeitungsindustrie z.B. Emmi, am Ende auch die Grossverteiler... die sahnen mithilfe den Subventionen am meisten ab.

"Gross, grösser am grössten" wird also bewusst von der Mehrheit der Leute unterstützt, sogar als eine Art "Sponsoring".

Quelle
Natürlich geb ich ihm bei vielem Recht, im Vormachen ist fast jeder Weltmeister denn unsere Gesellschaft ist vorwiegend eine Scheingesellschaft weil sie damit am besten durchs Leben kommen... sie sind damit ja sehr erfolgreich. Herunterspielen, verharmlosen, schönreden, sich selber heilig sprechen... aber wenn man am Ende die effekiven Zahlen ansieht kommt all dieses scheinheilige Getue evidenzbasiert ans Tageslicht. Dann gehen sie auf mich los und mobben mich ein Leben lange... danach tret ich sie noch schnell nieder und wünsche so lieb ich immer noch bin "weiterhin viel Erfolg mit ihrem Trangesülze und Industriekriecherei".

Natürlich gehören auch viele Veganer zu dieser Bigotterie-Gesellschaft, das ist im Kern ein soziologisches Problem, nicht ein körperliches oder materielles. Ein körperliches kriegt man zwar noch aber janü... solange man etwas Heiligsprechen tut ist dieses Problem kein Hindernis.

Das Tollste ist sicher "die Welt wäre ein besserer Ort wenn wir allen Menschen so vertrauen würden wie den Fleischproduzenten". Das wird nie passieren weil unser Vertrauen ist meistens aus purem Selbstnutzen erschaffen... es ist dazu da weil es für uns unmittelbar bequem ist, für nichts anderes.
Zuletzt geändert von Ribit X Titan am 08 Okt 2019 20:32, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Ribit X Titan
Trashtalker
Beiträge: 10221
Registriert: 09 Mai 2015 20:09
Kontaktdaten:

Re: Eigene philosophische Inhalte (Fokus auf Eigen)

Beitrag von Ribit X Titan »


Quelle
Hier ist es so dass er einem Menschen sein Werkzeug wegnimmt obwohl er schon in der Steinzeit Werkzeuge verwendete, sich deswegen auch sein analytisches und motorisches Gehirn verbesserte. Der Mensch ist eines der wenigen Lebewesen welche präzise einen Ball, oder ein anderes Geschoss, auf ein weit entferntes Ziel mit höchster Genauigkeit ausrichten können, nur mithilfe seinen baren Händen und irgend ein Geschoss... sei es auch nur ein Stein. Es gibt eine handvoll andere Lebewesen die etwas ähnliches auch können, das nutzen sie auch ständig. Allerdings ist der Mensch das Einzige Lebewesen das präzise ballförmige Objekte auf ein weit entferntes Ziel ausrichten kann. Deswegen haben Ballspiele auch etwas für viele Menschen magisches an sich. Dazu wurde sein Gehirn evolutionär optimiert, d.h. analytisch und motorisch. Insofern ist es für einen Menschen natürlich eine Waffe oder Werkzeug zu verwenden, so erbarmungslos das klingt... das gehört zum Menschen, es gibt daher keinen Menschen ohne Hilfsmittel wie Werkzeuge und Waffen.

Das einzige Problem ist nur dass er als ethisch handelndes Lebewesen versagt hat und genau das muss er jetzt intensiv nachholen... wo er seine Möglichkeiten schonend, rücksichtsvoll und nachhaltig nutzt.

Mit dem Gebiss hats allerdings in der Tat nichts zu tun, das ist eine zu bequeme Schönwetterdenkerei.
Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Bing [Bot] und 41 Gäste