Kantone legen Waffenregister in gemeinsamer Plattform zusammen
Mit der Waffeninitiative ist auch die Forderung nach einem zentralen Waffenregister gescheitert. Das Anliegen wird dennoch teilweise umgesetzt: Ab nächstem Jahr sollen die kantonalen Waffenregister auf einer gemeinsamen Plattform zusammengelegt werden.
Die kantonalen Register wurden mit der Assoziierung zum Schengen-Vertrag 2008 eingeführt. Eingetragen sind jedoch nur jene Waffen, die seither verkauft, vererbt oder verschenkt wurden. Es handle sich darum auch nicht um eine Einführung eines Waffenregisters durch die Hintertüre, sagte die Baselbieter Sicherheitsdirektorin Sabine Pegoraro am Montag der Nachrichtenagentur SDA.
Pegoraro treibt die Harmonisierung der kantonalen Waffenregister innerhalb der Kantonalen Polizeidirektorenkonferenz (KKJPD) voran. Schon heute können die Kantonspolizeien Informationen aus den Waffenregistern anderer Kantone abfragen. Mit der Zusammenlegung auf einer gemeinsamen elektronischen Plattform werde diese Arbeit wesentlich erleichtert, sagte Pegoraro.
Zudem soll die Polizei auch Zugriff auf die Waffen-Datenbanken des Bundes erhalten. Dieser führt Buch über den Waffenerwerb und Waffenbesitz durch Ausländer, über eingezogene Waffen oder verweigerte Bewilligungen.
Pegoraro hofft, dass das Projekt von der KKJPD im April abgesegnet und dann innerhalb eines Jahres von den Kantonen umgesetzt wird. Eine Art zentrales Waffenregister könnte damit nächstes Jahr operativ sein. Der Bundesrat unterstützt das Vorhaben der Kantone.
Auch die Schützen signalisieren keinen Widerstand gegen das Projekt. Eine weitere Verschärfung des Waffenrechts würden sie aber bekämpfen, wie Dora Andres, Präsidentin des Schweizer Schiesssportverbands (SSV) auf Anfrage sagte. Wenn es "Vorkommnisse" mit Waffen gebe, müsse man zuerst prüfen, ob tatsächlich das Gesetz lückenhaft sei.
Möglichkeiten für eine Lockerung des Waffenrechts sieht die ehemalige Berner Polizeidirektorin Andres aber ebenso wenig. Bevor über Änderungen nachgedacht werden könne, müsse sich das 2008 revidierte Gesetz einige Jahre bewähren, sagte sie.
Brunner: Taschenmunition wieder mitgeben
SVP-Präsident Toni Brunner ging am Montag im "Tagesgespräch" von Radio DRS in die Offensive: Früher oder später müsse darüber diskutiert werden, ob die Taschenmunition wieder nach Hause genommen werden dürfe.
ja klar, muess me rede drüber. de volkswille hetts zeigt.
hans abgeh. bin au soen löli gsi wos nöd guet ufbewahrt haet. s abgeh isch ungfähr s unkompliziertischte gsi won ich jemals erlebt han im militär. eifach alles inen container lol. nur gwehr und putzsache sind kontrolliert worde.
Avenger hat geschrieben:Der eiget Schlafsack darf me nid bhalte, muess me brav abgeh. Aber darfsch im Züghuus e andere bruchte Schlafsack choufe. -> Herr LOL
thaeye hat geschrieben:freu dich ufs sackmesser und de handschlag vomene möngel UND EN WURSCHT
evo hat geschrieben:t millitärersatz rächnig isch eini vo de wenige woni wirklich mit freud zahle tue
Wahr. Bim Usfülle vo de Stüürerchlärig närvt's mich zwar immer wieder, wänn ich zu allem ane au no die 3% dörf dezuerächne, aber dänn gitt's amel so Underhaltige wie die da obe und alles gseht scho wieder ganz anders us
"de hund isch uhuere super. aber ich han en mit de axt abeprüglet." (c) 2011 lakritz
evo hat geschrieben:sich "freiheit" erkaufe ische unfassbar guets gfühl.
Isch ja nöd nume Freiheit erchaufe, sondern höchstwahrschinlich au no de sinnvolleri Dienst am Staat:
Mit den jährlichen Einnahmen von rund 5 Mio. Franken (Kanton Zürich) werden allgemeine Staatsaufgaben wie Soziale Wohlfahrt, Bildung und Forschung, Verkehr, Landwirtschaft, Armee und Bevölkerungsschutz, Gesundheitswesen usw. mitfinanziert.
"de hund isch uhuere super. aber ich han en mit de axt abeprüglet." (c) 2011 lakritz
evo hat geschrieben:sich "freiheit" erkaufe ische unfassbar guets gfühl.
Isch ja nöd nume Freiheit erchaufe, sondern höchstwahrschinlich au no de sinnvolleri Dienst am Staat:
Mit den jährlichen Einnahmen von rund 5 Mio. Franken (Kanton Zürich) werden allgemeine Staatsaufgaben wie Soziale Wohlfahrt, Bildung und Forschung, Verkehr, Landwirtschaft, Armee und Bevölkerungsschutz, Gesundheitswesen usw. mitfinanziert.
öh das hani nid gwüsst. ha gmeint, alles geit grad wider id panzer etc. isch ja super!
es chunnt halt scho eifach druff ah WO das iteilt bisch.
dä chäller und ich händ schomol sehr viel schwein gha. aber än kolleg vo mir hät z.b. sogar im WK no sunntigswach gha. hät as WEF müesse. Botschafte bewache. im WK biwakiere. Im schnee. alles so müll. da würdi dänn au lieber zahle.
und ich han feriä gha. jede tag usgang, es zimmer wiä imene hotel, feins ässä und luzern. guäti ziit gsi, vorallem wo mä single gsi isch
aber isch doch schön dass mer in dr schwiz sone system hän wos jede für sich entscheide ka ober zahle oder millitärle wot.
und s ferie argumänt isch also eh biz...naja. ich glaub euch sehr gärn dases gueti zite gsi sin. aber ferie sin denn doch was anders oder niit? und ich ka also au jez jede tag in usgang und fein go ässe wenni lucht druf ha.