Re: sSprüchlichlopfe Topic
Verfasst: 25 Aug 2011 10:17
zwirrlibatz hat geschrieben:fantasieinternetwält ftw.
zwirrlibatz hat geschrieben:fantasieinternetwält ftw.
und...Wenn man bedenkt, dass so viele und abermals viele es fertiggebracht haben, zu sterben!
Alle grossen Ereignisse wurden von Irrsinnign ausgelöst,
von - mittelmässigen Irrsinnigen. Das wird, seien wir dessen
gewiss, auch für das Weltende gelten.
Hunter S. Thompson hat geschrieben:If you're going to be crazy, you have to get paid for it or else you're going to be locked up.
♥blackraini hat geschrieben:Hunter S. Thompson hat geschrieben:If you're going to be crazy, you have to get paid for it or else you're going to be locked up.
Was is denn mit dir? Hast nen Brösel auf der Schalmei?
Fanden Menschen sowas wirklich mal lustig?O_O hat geschrieben:cool. ich hab da auch noch ein lustiges bildli gefunden im internet
Das einzige, was jungen Menschen beizubringen wäre; dass
nichts, sagen wir, beinahe nichts vom Leben zu erwarten ist.
Man wäre versucht an eine "Tabelle der Enttäuschungen" zu
denken, auf der alle einem jeden vorbehaltenen Fehlerwarung-
gen verzeichnet wären und die in den Schulen angeschlagen
würde.
Wenn es zutrifft, dass man durch den Tod wieder wird, was
man vor dem Eintreten ins Sein gewesen ist, wäre es dann nicht
besser gewesen, sich mit der reinen Möglichkeit zu begnügen
und sie nicht zu verlassen? Wozu dieser Umweg, wenn man auf
immer in einer unverwirklichten Fülle verharren konnte?
Fanatismus ist der Tod der Konversation. Man plaudert nicht
mit einem Anwärter auf den Martertod. Was soll man jeman-
dem sagen, der sich weigert, auf deine Gründe einzugehen, und
der, wenn du dich nicht den seinen fügst, lieber umkommt als
zurückweicht? Her mit den Dilettanten, den Sophisten, die
wenigstens alle Begründungen akzeptieren....
Man kann nicht nachdenken und bescheiden sein. Sobald der
Geist sich in Bewegung setzt, nimmt er den Platz Gottes und
alles sonstigen ein. Er ist Indiskretion, Übergriff, Profanierung.
Er "arbeitet" nicht, er zersetzt. Die Spannung, die sein Vorge-
hen verrät, beweist Brutalität und Unerbittlichkeit. Ohne eine
kräftige Dosis Grausamkeit könnte man keinen einzigen
Gedanken zu Ende führen.
ja. wie die werbung für weissnichtmehrwas mit den tanzenden & rappenden babies.PlanetHarrieR hat geschrieben:Fanden Menschen sowas wirklich mal lustig?
Sehr passend für Internet-Ustuusch:Auf die Dauer schafft die Duldsamkeit mehr Übel als die
Unduldsamkeit. - Wenn das zutrifft, so ist es die schwerwie-
gendste Anschuldigun gegen den Menschen.
Und no eine, für all die, wo sSchaffe genauso als so e Tortur empfindet, wie i däre Schilderig - jede verdammti Tag, jede verdammti Tag.Mittels der Sprache erwecken die Menschen den Anschein,
frei zu sein. Täten sie ohne ein Wort, was sie tun, man hielte sie
für Roboter. Indem sie sprechen, täuschen sie sich selber, wie
sie die anderen täuschen: Sie künden an, was sie ausführen
werden - wie kann man da denken, dass sie nicht Herren ihrer
Taten sind?
An jenem Morgen betrachtete ich auf dem Schlachthof die
Tiere, die man zum Massaker führte. Fast alle sträubten sich im
letzten Moment, weiterzugehen. Um sie dazu zu bringen,
schlug man sie auf die Hinterbeine.
Diese Szene kommt mir oft in den Sinn, wenn ich, vom Schlaf verstossen,
nicht die Kraft habe, der täglichen Folter der Zeit die Stirn zu bieten.
gueti überlegig, findi au.Vyse hat geschrieben:Me vereint sich i so e starche Intimität mit däm, was me wesentlich find, dass e Priisgab devo, e fascht unbewältigbari Entblössig vom eigene Wese wär.
Ich känn das und villes, wo ich wertschätze gib ich au nöd wiiter.
Aber me isch ja gar nöd dä Urheber/Autor vo däm Inhalt und ich dänke dänn oft, dass ich gar kei Ahrächt han, dä eigentlich Wille vom Autor zruggzhalte sich mitzteile.
villicht häts dis läbe sogar beriichered, oder hets es beriichered, wännd dich wiiter so verhalte hettsch. ich glaub fescht drah, dass männsche, wo knausrig sind mit erfahrige/wüsse/materiellem bzw. underem joch vom "scarcity thinking" bzw de "scarcity mentality" agiered, es sehr langwiiligs läbe händ im vgl. zu lüüt, wo freizügig gänd und ihre erfahrigsschatz und au schuscht vieles teiled.Aber klar, villes bhalt ich für mich "Perlen vor die Säue" und so.
(Aber das isch falsch - und ich weiss es au - es hät i miim Läbe e Ziit gäh, wo ich alles Schönschte mit allne teilt han und es hät dAktualität devo i miim Inneläbe nöd vermindered/kompromitiert)
Most people are deeply scripted in what I call the Scarcity Mentality. They see life as having only so much, as though there were only one pie out there. And if someone were to get a big piece of the pie, it would mean less for everybody else.
The Scarcity Mentality is the zero-sum paradigm of life. People with a Scarcity Mentality have a very difficult time sharing recognition and credit, power or profit – even with those who help in the production. The also have a a very hard time being genuinely happy for the success of other people.
The Abundance Mentality, on the other hand, flow out of a deep inner sense of personal worth and security. It is the paradigm that there is plenty out there and enough to spare for everybody. It results in sharing of prestige, of recognition, of profits, of decision making. It opens possibilities, options, alternatives, and creativity
http://www.drs2.ch/www/de/drs2/sendunge ... 92147.htmlErich Frank, ein drahtiger Mann mit leuchtenden Augen und grauem Bart hat geschrieben: Wahre Freiheit bedeutet, sich keine Sorgen machen zu müssen über sich selbst:
De Luxus, jederziit chönne mache, was ich will, dä Luxus inere eigene Hütte zwohne,
wos kei Hypothek und kein Mietzins git.
Dem Menschen tut es nicht gut, wenn er sich immerfort in Erinnerung ruft, daß er ein Mensch ist.
Über sich selbst reflektieren ist schon schlimm genug; mit dem Eifer eines Besessenen über das Menschengeschlecht reflektieren ist aber noch schlimmer,
denn dadurch erhält die elendige Beliebigkeit der Introspektion eine objektive Grundlage und philosophische Rechtfertigung.
Is it possible that existence is our exile and nothingness our home?
lolja.PlanetHarrieR hat geschrieben:Fanden Menschen sowas wirklich mal lustig?O_O hat geschrieben:cool. ich hab da auch noch ein lustiges bildli gefunden im internet
Für die Apokalypse würde ich mich zur Not inkommodie-
ren, aber für eine Revolution... An einem Untergang oder
einer Genesis mitwirken, einem letzten oder ersten Unheil, ja,
aber nicht an einem Wandel in Richtung auf irgendeine
beliebige Verbesserung oder Verschlimmerung.
Das Abendland: eine Fäulnis die duftet, eine parfümierte Leiche.