ich gsehn din punkt aber: gnau die "gsellschaftliche norme" gwähret überhaupt es einigermasse vernünftigs zämälebe. struktur halt. ich weiss es isch nöd immer eifach und ich find d wirtschaft und ihri ethik au zum chotze, aber da chasch degege politisch akämpfe, wennd das möchtisch.zeromeier hat geschrieben:natürlich isches luxus. Bisch aber imo rächt blöd, wenn Luxus hesch, zum dis ziitlich sehr beschränkte Läbe so zläbe wied wetsch, unds ufgrund vo gsellschaftliche Norme bzw. s'ganz Läbe igimpfte "Regle" wie es weschtlichs Läbe söt usgseh nöd machsch. (Lehre, Schaffe, funktioniere, Chind mache, pensioniert werde, sterbe). Und das oft für irgend en x beliebigie Gross-Konzern.thaeye hat geschrieben:evtl doch chli luxus halt...
wieso meh sich mitm Tod beschäftigt oder nöd sei dahingestellt, und obs Sinn macht au. Ich han mini Gründ und mach das deswäge.
Bide Büecher gib ich Dir übrigens rächt. Ich find grundsätzlich sälber "min Wäg", nutz aber Büecher für Inputs, und das funktioniert wunderbar. Ich glaub es Buech schaffts nöd, öper wüki zum umdänke bzw. effektiv umlänke zbewege, wener nöd sälber scho d'Richtig igschlage hed.
sich mit em tod beschäftige isch völlig vernünftig, aber ebe es isch luxus für villi wo jede tag härt ums überlebe kämpfe muend (und nei nöd d afrikaner sondern au da i de schwiiz). ich gönn mir ja so luxus au.
und was waeremer ohni familiene überhaupt als gsellschaft? na meh egoistesäck. drum gib ich als chinderlose jedem miteme chind d hand, uusert er stellt grad 10 ufd welt, dden gits en fuuust.