thaeye hat geschrieben:Mastler(P) hat geschrieben:und ja, di lüht wo weniger händ chönd wüklich besser teile. töhnt komisch, isch aber scho.
alles en sach vo de aschauig, chönt au sege die muend das ja mache zum überlebe, drum normal. find das nöd komisch sondern natürlich. mit de zuenahm vom soziale und matierelle status stiigt au de wille das sich gschaffene z verteidige. au individualismus gnennt. normal.
Es gibt keinen Grund etwas zu verteidigen solange man teilt und dadurch nicht unverhältnissmässig viel hat. Die Notwendigkeit zur Verteidigung wird ja gerade mit dem Unwillen etwas genügend zu teilen deutlich provoziert. Je "reicher" jemand ist desto mehr muss er sich verteidigen, ein irrer Stress irgendwie aber offenbar ist ihnen dieser Status wichtiger als sich aufs Wesentliche zu reduzieren. Etwas Sicherheit ist ja nicht verwerflich aber was da manche für paranoid anmutende Sicherheiten haben, da ists kein Wunder dass sie pausenlos mit Sorgen bezüglich der Verteidigung beschäftigt sind. Eigentlich unnötig aber die Gier und Hang zur Macht will es so.
Zu leben bedeuted nicht sich in absolut anmutender Sicherheit zu vergraben, weil dann wäre man besser tot, nur der Tod ist absolut sicher. Zu leben bedeutet sich und das Umfeld zu spüren, Freude zu verbreiten und inmitten diesem Feld des Glücks aufzugehen.
Dazu möchte ich erwähnen, bis vor einem Jahr war ich ein echter Gesellschaftshasser und mir konnte die Mehrheit der Menschen eigentlich gestohlen bleiben. Ich sah nur wie die Unfähigkeit und Belastung einer Mehrheit massive Fussabdrücke hinterlässt, dazu oft deutlich aufzwingendes Ego, kaum einer möchte zu kurz kommen oder jemand anderem was gönnen, obwohl sie gar nie am Hungertuch nagten; es somit nichts als Last für das Gesamtkonstrukt darstellt.
Ich habe mich stets für asozial gehalten und deswegen war es egal ob ich überhaupt kooperativ agieren oder mich anfreunden kann. Einige Menschen teilten mir jedoch mit dass ich gar nicht asozial sei sondern sozial befähigt, das gab mir zu denken. Danach bekam ich langsam Interesse am anderen Geschlecht, wollte den Menschen genauer erforschen. Ich fing an mich für potentielle Partner umzuschauen, bemerkte aber dass die gesellschaftliche Imprägnierung meistens fixe Vorstellungen hinterlassen hat welche zu meinem Nachteil sind. Es geht jedoch nicht darum dass ich möglichst von Interesse umgarnt werde, sondern dass ich das wirklich eine, was wir wirklich wollen, finde, da bin ich soweit auf einem guten Weg und habe einige reichaltige Kontakte mit noch unbekanntem Ausgang. Wobei ich nicht mehr als 2 aktive Kontakte möchte, solange nicht klar ist wie es zwischen uns am Ende steht, daher dauert es eine gewisse Zeit. Ich habe einen gewissen Anspruch bei den inneren Werten, die Eine ist kaum austauschbar.
Der wesentliche Irrweg bei der Gesellschaft war eigentlich dass ich einen Sinn (des Lebens) über den Sinn eines anderen Lebens (das was uns umgibt) gestellt habe. Ich kam allerdings zum Entschluss dass ich mir dazu kein Recht nehmen darf eine Lebensform höher als eine andere zu bewerten. Gleichzeitig auch die natürliche Nahrungskette als zu respektierende Gegebenheit zu betrachten, allerdings für mich unter ethisch haltbaren Aspekten.
Die Frage nach dem Sinn des Lebens kann ich daher folgend beantworten: Wäre es "42" dann hat es einen gewissen Wahrheitsgehalt weil es primär gar keinen Sinn braucht, das Leben steht für sich selber ohne einen Sinn zu beanspruchen. Sekundär gesehen darf es dennoch einen Sinn geben, allerdings darf der Sinn nicht über dem Leben als etwas sinnbefreites stehen. D.h. es sollte adaptiv das Leben als dessen Grundlage erweitern. Daher besteht dieser erweiterte Sinn darin Hoffnung zu haben, sie stets nicht zu verlieren, und auf Basis dieser Hoffnung das erstrebenswerte Glück.
Hoffnung und Glück hat einen sehr engen Bezug zur Liebe, der Sinn ist allerdings nicht die Liebe selbst weil
Liebe ist die
Verbindung dieser Sinngebung, sie entsteht als Resultat (einer Formel) automatisch, es besteht keinen erstrebenswerten Sinn, Liebe ist wie das Leben im Kern sinnbefreit.
Dazu gibts auch eine Grundlage welche hilfreich ist: Der Name ist "Yoga". Jetzt denkt fast jeder "Ach, diese populäre wirtschaftlich lukrative Fitness/Gymnastik-Pseudosportart mit New Age-Inhalten"?
Daher möchte ich das genauer definieren
damit keine Missverständnisse entstehen über das was ich oder wir reden.
Da winke ich ab, das
richtige Yoga, so wie es in Wahrheit und Tat seit tausenden von Jahren praktiziert wird (nicht die Hampelmann-Neuauflage) ist eine ganzheitliche Lebensphilosophie welche zur Erleuchtung führen kann. Der Name Yoga bedeutet "to unite", also "vereinigen". Es entstand mit Ausnahme des Alphabets/Rad/Bewässerung, wahrscheinlich früher als jede Wissenschaft oder Religion auf Erden, in den absoluten Anfängen Indiens. Genauer gesagt entstand es zu Zeiten von Rudra (brüllender Gott der Stürme u.a.), ein rigvedischer Gott der vermutlich vor rund 10 000 Jahren entstanden ist, dieser wurde von den Gläubigen "Shiva" genannt was soviel bedeuted wie "verheissungsvoll" beziehungsweise "Glücksverheissender". Rigvedisch (was soviel bedeuted wie "frühes Wissen") ist die Vorläufer-Sprache des heute gebräuchlichen Sanskrit und wesentlich komplexer als dessen Nachfolger. Shiva ist als Wort eine Hypostase, womit man seine Seinsstufe (verheissungsvoll, glücksverheissend) bezeichnete. Im Zusammenhang mit Rudra wurde er auch Protoshiva d.h. der originale erste Shiva, genannt. Es gab auch spätere Shiva-Verkörperungen ohne Rudra. Shiva wird dargestellt mit einer blauen elektrischen Aura, da er sich schnell bewegt. Wäre er unbeweglich wäre die Aura eher weiss, so wie bei westlichen Heiligen. Shiva verkörpert sozusagen das Universum selbst und beinhaltet 114 Verbindungspunkte, auch Chakren genannt, wovon 2 ausserhalb des Körpers sind, daher effektiv 112. Später, man sagt vor etwa 5000 Jahren, entstanden die damit verbundenen 112 Wege um die Erleuchtung zu erlangen. Die 2 Chakren ausserhalb sind als Weg nicht nutzbar. Der Mensch hat allerdings nur 7 Chakren (davon ist das Kronenchakra ausserhalb des Körpers), denn Shiva ist ein Gott. Er war von den Erzählungen nach der erste Yoga-Praktizierende, daher auch der erste Yogi. Hindu, der Name war eigentlich von einem namensgebenden Fluss entstanden und diese Ethnie hatte sich damals nie so genannt, denn es war einfach ein Ort. Irgendwann kamen ausländische Invasoren und wollten wissen wie sie sich nennen, da haben sie den Ort genannt und es entstand diese Ethnie.
Lange Zeit später kam etwa vor etwa 2500 Jahren Siddhartha Gautama, also der erste Buddha zur Welt. Eigentlich ein gewöhnlicher Mensch der die Erleuchtung erlangt haben soll. Dies hat er mithilfe eines der 112 Wege Shivas erreicht. Dazu benutzte er nur einen einzigen Weg, welcher abgekürzt zum "Weg der Achtsamkeit" angehört. Auch Buddha war ein Yoga-Praktizierender, seine Schriften waren im neueren und gegenüber Veda vereinfachten Sanskrit entstanden. Etwas später kam Tibet hinzu welche Buddhas Lehren übernommen und verbessert haben, dazu mit einer neuen Schrift welche sich besonders gut für diese Lehren eignen sollte.
Da könnte man lange weitererzählen aber mir gings nur darum dass hoffentlich jeder weiss was Yoga wirklich ist und woher es kommt.