Re: esch corona esch problem
Verfasst: 08 Sep 2021 12:19
D Schwizer sind tum worde wäg de Usländer? hä?
D Schwizer sind tum worde wäg de Usländer? hä?
Isch antwort zum kingcaid gsi.thaeye hat geschrieben:
hää was labberst du da
die antwort isch verallgemeineret und bezieht sich nöd uf miis statement oder uf mini fraag. starrchrampf, tetlernuss u all die. das liirä dlüüt immer abe zum d curvid impfige rächtfärtigä. hätt nüüt mit curvid ztue no erklärts die tolle "boosterimpfigä" und staht i keim verhältnis.siralos hat geschrieben: ↑08 Sep 2021 11:47 Frag isch fuer impfig allgemein gsi, machsch tetanus, starrkrampf oder wenn'd viel uf de wiese ume tollisch a zecke impfig regelmässig?
Wenn ja, dann hesch da dini antwort grad selbst beantwortet.
Im radio isch no a interessanti theorie/meinig vom ne pensionierte arzt cho. De isch gege impfzwang, findet es aber unverantwortlich dass die ca. 60% das usbade muess was die ungimpfti anstelle, jetzt im bezug zu de intesiv bettene.
Das mit de gimpfti si schuld a allem isch funny.![]()
wenn afangsch jedes jahr 10% zusätzlichs züügs z importiere mitere EU prägte Mentalität (und das meh als es jahrzehnt), muesch du purst mir nöd sege das das kei uswürkige ufs schwizer system haet. wievill vo dene sind scho ibürgeret?
Hed jemals öper gseid, das chön nöd passiere?thaeye hat geschrieben:bisch jetzt gimpft und chrank i de ferie? was lauft?
Hend sich aber huere lang Zyt glah, wenns erst i de letschte Jahre demit agfange hend du...Arbeitsmigration nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach 1947 warben die Unternehmen in der Schweiz vermehrt Arbeiterinnen und Arbeiter aus Italien und anderen Nachbarländern an, um dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken. Die Gastarbeiterinnen und -arbeiter sollten nach einer bestimmten Zeit wieder in ihr Herkunftsland zurückkehren.
Die Industrie und das Gewerbe waren auf diese Arbeitskräfte angewiesen. Gleichzeitig befürchteten die Gewerkschaften, dass die tiefen Löhne der Gastarbeiter die Löhne der Schweizerinnen und Schweizer unter Druck setzen könnten. Fremdenfeindliche Bewegungen wie die Nationale Aktion heizten die Debatte über die «Überfremdung» an und reichten ausländerfeindliche Initiativen ein.
Eine zentrale Rolle bei der Regulierung der Einwanderung ausländischer Arbeitskräfte nach dem Zweiten Weltkrieg spielten das Bundesamt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (1870-1998) und seine Nachfolgeorganisationen im Wirtschaftsministerium.
Die Tibeter und Kambodschaner und Vietnamese reged im scho lang uf... Wäg dene gömmer no id EU musch luege!Asyl nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden viele Flüchtlinge aus Ländern, die in Kriege verwickelt waren oder in denen bürgerkriegsähnliche Verhältnisse herrschten, Aufnahme in der Schweiz – so etwa aus Ungarn (1956), Tibet (1963) oder Kambodscha und Vietnam (1979-1982). Die eher wohlwollende Haltung gegenüber den Asylbewerbern änderte sich, als ab den 1980er-Jahren Flüchtlinge aus der Türkei, Sri Lanka sowie arabischen, afrikanischen und südosteuropäischen Ländern einreisten. Ihren Höhepunkt erreichte die Zahl der Asylsuchenden während der Konflikte im ehemaligen Jugoslawien in den 1990er-Jahren.
Einwanderung und politisches Asyl 1848-1945
In den 1880er-Jahren begann der Bundesstaat, Flüchtlinge und Einwanderer zu überwachen – er verdächtigte sie der anarchistischen Umtriebe. 1917 schuf der Bund die Fremdenpolizei (1909-1998). Diese Massnahme widerspiegelte eine zunehmend restriktivere Haltung der Behörden gegenüber Ausländerinnen und Ausländern. Unter dem Schlagwort der «Überfremdung» schränkte der Bund die freie Niederlassung und die berufliche Mobilität der ausländischen Wohnbevölkerung immer mehr ein.
Woni Fieber gha han, hani das gmacht, isch ja logisch. Hät nöd mal meh chöne Autofahre. Jetzt hängi am Pool, beschtthaeye hat geschrieben:aber blibsch im hotel oder?
Wer jetzt? Alli? Säg mal du Halung. Wott wüsse
Die Schweizer Arzneimittelbehörde Swissmedic hat den Covid-Impfstoff von AstraZeneca nicht anerkannt. Das führt zu Komplikationen.
San Marino, mit 34’000 Einwohnern bevölkerungsmässig der zweitkleinste souveräne Staat in Europa und eine Enklave innerhalb des Staates Italien zwischen Emilia Romagna und Marken, hatte im Frühling 2021 entschieden, zur Impfung gegen Covid auch den russischen Impfstoff «Sputnik V», dem auch von der massgebenden medizinischen Fachzeitschrift «The Lancet» hohe Zuverlässigkeit attestiert worden war, zuzulassen. Etwa drei Viertel der Bevölkerung haben davon Gebrauch gemacht und zusätzlich sind gegen tausend Personen mit dem Ziel, sich mit «Sputnik» impfen zu lassen, in San Marino ein- und nach der Impfung auch wieder ausgereist. Das hat auch die EU bisher akzeptiert. Wer aus San Marino ein Impfzertifikat vorweisen konnte, war als «geimpft» akzeptiert und konnte aus San Marino problemlos aus- und nach Italien einreisen.
Das soll jetzt geändert werden: Ab Mitte Oktober wird die Impfung mit «Sputnik» in San Marino von den EU-Ländern nicht mehr akzeptiert, weil die Europäische Arzneimittelbehörde EMA «Sputnik» als Impfstoff nicht bewilligt hat. Die meisten Einwohner von San Marino werden also in ihrem Kleinstaat schon bald eingeschlossen sein.
Alles klar, weil einfach konsequent? Vielleicht. Aber das müsste dann auch Folgen für die Schweiz haben, denn bekanntlich hat die Swissmedic, die Arztneimittelbehörde der Schweiz, auch den Impfstoff von AstraZeneca nicht bewilligt, Deutschland und Grossbritannien aber sehr wohl. Etwa 3,3 Millionen Deutsche sind mit dem Impfstoff von AstraZeneca geimpft, von den Briten ganz zu schweigen. Nach dem Vorbild der EU dürfte die Schweiz nun also, weil AstraZeneca in der Schweiz nicht zugelassen ist, auch keine Ausländer mehr reinlassen, die mit AstraZeneca geimpft sind. Das hiesse dann konkret, dass Zehntausende, nicht zuletzt auch x-Tausende von Grenzgängern, nicht mehr ohne negativen Test in die Schweiz einreisen dürften.
Mal schauen, was die Schweiz entscheidet. Die – politische – Prognose lautet: Russen, die mit «Sputnik» geimpft sind, gelten weiterhin als «ungeimpft», Deutsche und Briten aber, die mit «AstraZeneca» geimpft sind, gelten auch in der Schweiz, wo AstraZeneca nicht zugelassen ist, weiterhin als geimpft.
Man darf gespannt sein.