The(G)Forum

Tatsujin hat geschrieben:mega grosse respäkt uf jedefall. ich chönts nöd

was, stewardesse?

und ebe au in kanada. wobie dert machts na es spüürli meh sinn als in europa. wenn au nur ganz ganz wenili.

Mastler(P) hat geschrieben:

Tatsujin hat geschrieben:mega grosse respäkt uf jedefall. ich chönts nöd

was, stewardesse?

ja vo dene logischerwiis au, chönti etz ne mache.

btw "gängigere Übersetzungen sind jedoch engl. „design basis accident (DBA)“ oder „maximum credible accident (MCA)" staht im stup ehm wikipedia..
sprachverstümmelig wieder mal für die dütsche

lol die scala: schwach <> stark

es seit wieder huere viel uus :typej:

wenn maximali 400mSv/h bereits fascht stark sind, was sind den 300Sv/h in chernobyl gsi?

Warum stehen da bei der Skala keien Colt-Sieverts?

Hmmnaja, wenn man die Gefahr in Tokio vergleichen will, dann wohl eher mit Kiew. Das liegt ja etwa 150 km von Tschernobyl weg. Die haben natürlich nicht so viel abgekriegt wie im Sperrgebeit, hatten aber trotzdem danach viele Krebsfälle etc., weil einges rübergeweht oder abgeregnet ist. Die haben aber auch "nur" 2,7 Mio. Einwohner.

Muss man halt jetzt auf die improvisiertenRettungsmaßnahmen und das Wetter hoffen.

Bei der Tschernobyl-Wolke war ja auch noch tückisch, dass der Graphitbrand das hoch in die Atmosphäre geschleudert hat und es dadurch weiter weg teils noch in hoher Konzentration abregnete.

Die grosse Scheisse ist in den Abklingbecken, die jetzt schon an der offenen Luft sind, besonders in Reaktor 3 (MOX).

Hoffe, dass sie es dem Notstrom und neuen Aggregaten hinkriegen bevor die Strahlung lokal zu gross wird und man die letzten Leute von der Anlage abziehen muss.

Was mir Sorge bereitet ist auch das langsame Abklingen der Hitze. Michael Sailer vom Öko-Institut Darmstadt meinte gestern im ZDF, dass die Brennstäbe, auch wenn die Kühl-improvisationen klappen sollten, noch hunderte Tage runterkühlen müssen.

bladerunner hat geschrieben:Die grosse Scheisse ist in den Abklingbecken, die jetzt schon an der offenen Luft sind, besonders in Reaktor 3 (MOX).

Hoffe, dass sie es dem Notstrom und neuen Aggregaten hinkriegen bevor die Strahlung lokal zu gross wird und man die letzten Leute von der Anlage abziehen muss.

Jep, das ist echt wichtig. Damit dei halt nicht ewig an der frischen Luft vor sich hin kokeln. Denn auch wen die Strahlung in Tokio nicht so hoch ist, kann sich das auf Dauer ja summieren, oder?

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Video aus der Anlage:

http://www.spiegel.de/video/video-1116064.html

Irgendwann werden neue Stromleitungen und Generatoren ja funktionieren. Problem wird sein dass es dann Todeskommandos braucht, um diese lokal zu installieren wenn die Strahlung immer höher wird.

Schon an den Operationen heute sah man das. Die Helis hätten ca. 100 Löschflüge machen müssen, um die Becken zu füllen, ausfgeührt wurden glaube ich 4 Flüge.

armi säuhund, grosse respekt für de ihsatz bi sonere gfahr.
und au suscht, japaner sind scho krass, ihmene andere land würd jetzt scho anarchie hersche.

Quelle

Des find ich net schlecht gemacht...

Toshiba hat Mist gebaut.

Das Kraftwer Fukushima I war gar nicht gegen einen Tsunami gesichert (z.B. die Notstromaggregate direkt am Wasser, niedriger als der regulären Stromversorgung).

http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... ne-zu.html

Einfach Ami-Pläne kopiert.

Wieso fällt derart offensichtlicher Pfusch in einem Land wie Japan nicht mal im Jahr 2011 auf?

Und wenn die schon so nen Schrott bauen, wie beschissen müssen die Sicherheissysteme dann erst in ärmeren Ländern aufgebaut sein?

das hani mi scho vor tage gfragt... warum isch es notstromaggregat nid ufem dach? all die heikle alage ghöre ufs dach! denn muess z'gebäude natürlech no so stabil boue wärde, dass es nid vom bäbe grad zämekracht süsch bringts o nüt, wenn alles ufem dach isch!

In den Tagesthemen hieß es grad, dass ein französisches und deutsches KI-Institut sich wundern, warum keine Roboter bei der Bau-/Reparatur-Aktion eingesetzt werden.

PlanetHarrieR hat geschrieben:In den Tagesthemen hieß es grad, dass ein französisches und deutsches KI-Institut sich wundern, warum keine Roboter bei der Bau-/Reparatur-Aktion eingesetzt werden.

in Tschernobyl funktionierten ja auch nur die BIO-Roboter... bei hoher Strahlung streikt doch die Elektronik.

Ach ja, stimmt ja. Wobei ein bisschen haben die Roboter ja schon noch weggeräumt, bevor sie ausgefallen sind.

PlanetHarrieR hat geschrieben:Und wenn die schon so nen Schrott bauen, wie beschissen müssen die Sicherheissysteme dann erst in ärmeren Ländern aufgebaut sein?

Mir machen ja eigentlich die Franzosen am meisten Angst. Ich meine, wenn die Japaner das nicht im Griff haben, wie muss man sich das dann erst bei den Franzosen vorstellen... Und die sind ja wie kein anderes Land auf der Welt von ihren Anlagen überzeugt...

Zum Glück stehen in Italien (noch) keine AKWs...

Also Fessenberg sieht von außen so schon aus wie ne Ruine Also 1994, als ich mal dort war. Mein Stiefvater (arbeitet in der Strom-Branche) meinte auch mal, dass die meisten französischen Meiler total baufällig sind und sich da in nächster Zeit auch nicht viel ändern wird.

Stell dir mal das Krisen-Management vor - so hektisch und verpeilt wie in nem Louis-de-Funès-Film.

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Edith: Jetzt sollen wohl doch Robbis mithelfen:

+++ Japan fordert Roboter aus Deutschland an +++

[22.21 Uhr] Die japanische Regierung bittet in Deutschland um technologische Unterstützung: Nach Informationen der "Stuttgarter Nachrichten" (Freitagausgabe) hat das Land ferngesteuerte Roboter angefragt, um sie in der havarierten Atomanlage Fukushima einzusetzen. "In Deutschland stehen solche Roboter in den kerntechnischen Anlagen zur Verfügung", sagte Christoph Unger, Präsident des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK). Sobald genaue Anforderungen aus Tokio vorlägen, werde in den Bundesländern nachgefragt, wer solche Roboter liefern könnte, sagt Unger.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,751401,00.html

Es isch imfall nöd so, dass im ültrahochtechnisierte Japan die AKWs bsunders super und sicher baut worde sind. Schlamperei und Korruption und Missinformation im beschte Sovjetstil viel ehner.

Abgseh drvo mached eim Pfranzose scho chli mulmig. Wer so vo sich und de Sicherheit überzügt isch, dem isch ersch rächt nöd z'traue. Und nöd weni AKWs händs au nöd unüberleit a ihrne Landesgränze ufgschtellt. Es isch eh beknackt, wenn die einzelne Länder vo ihren wahnsinnig suprige Sicherheitsstandards redet. Bi dere AKW Dichti in Europa bruuchts e gsamteuropäischi Einigkeit, vo de Stromversorgig bis zu de Endlagerig und vorallem ane hett sich die radioaktiv Wolke us Tschernobyl ziemli unbekümmert um de iisern Vorhang foutiert.

zwirrlibatz hat geschrieben: Abgseh drvo mached eim Pfranzose scho chli mulmig. Wer so vo sich und de Sicherheit überzügt isch, dem isch ersch rächt nöd z'traue.

Zum Glück ist die Superphénix-Krücke abgestellt worden

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftw ... s-Malville

LOL, das wusste ich gar nicht. Die radikalen Schweizer Grünen:

Die andauernden Proteste und Sabotageversuche erreichten in der Nacht des 18. Januar 1982 ihren Höhepunkt. Eine militante Atomkraftgegner-Gruppierung beschoss das noch unfertige Kraftwerk mit fünf Raketen aus einem russischen tragbaren Raketenwerfer, Typ RPG-7. Zwei der Raketen verfehlten knapp den noch nicht mit radioaktivem Material bestückten Reaktorkern und beschädigten das Gebäude leicht, ohne jedoch zu einer Bauverzögerung zu führen (laut Herstellerangaben).
Am 8. Mai 2003 gab Chaïm Nissim, ein Mitglied der Grünen Partei der Schweiz, zu, den Angriff durchgeführt zu haben.

PlanetHarrieR hat geschrieben: http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... ne-zu.html

nice vermischtes

basssss http://listentothedeep.com/acoustics/index.html

«Schlimmer als Tschernobyl»