Re: Tsunami
Verfasst: 20 Mär 2011 20:20
lueged n-tv. faire bricht. atom ahoi.
geosnow hat geschrieben:aber viellicht händs demit ganz Europa gretted.
nimmsch all dini spieli mit?geosnow hat geschrieben:ich würd denn uswandere!
sowit so gähn0r, aber numme de so dass es nid heisst es heig niemer gseit:Fukushima-Betreiber schlampte bei Kontrollen
Arbeiter im AKW Fukushima kämpfen gegen den Super-GAU - nun wird bekannt, dass die Betreiberfirma vor der Katastrophe Inspektionen vernachlässigt hat. Auch die Notstromversorgung wurde nicht kontrolliert. In ganz Asien wächst die Angst vor verstrahlten Lebensmitteln.
Tokio - Japans Atomaufsicht hat dem Betreiber des Katastrophen-AKW Fukushima massive Schlamperei bei den Inspektionen vorgeworfen. Am 2. März 2011 erschien ein Bericht, in dem die Behörde Verzögerungen im Zeitplan der Inspektionen anprangert. Unter den nicht überprüften Teilen hätten sich zentrale Elemente des Kühlsystems für die sechs Reaktoren und die Abklingbecken befunden. Insgesamt seien 33 Teile der Anlage nicht untersucht worden.
Der Betreiber Tepco hatte daraufhin die Versäumnisse eingeräumt. Zu den nicht inspizierten Teilen gehörten unter anderem ein Motor und ein Notstromaggregat im Reaktorblock 1 der Anlage. Der Ausfall der Notstromversorgung gilt als Ursache für das Unglück.
Die Atomaufsicht gab Tepco bis zum 2. Juni Zeit, einen Korrekturplan auszuarbeiten. In dem Schreiben äußerte sich die Behörde überzeugt, dass die ausgefallenen Inspektionen kein unmittelbares Risiko für die Sicherheit des Kraftwerks darstellen würden, das in den siebziger Jahren gebaut wurde. Neun Tage später erschütterte das Erdbeben der Stärke 9,0 Japans Norden, bei dem folgenden Tsunami wurde die Anlage Fukushima I massiv beschädigt. Seither kämpfen Einsatzkräfte gegen den drohenden Super-GAU - und die Lage im havarierten Kraftwerk bleibt nach Einschätzung der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA "sehr ernst".
Neuer Alarm in Fukushima
Am Montag stieg grauer Rauch über dem Abklingbecken von Reaktor 3 auf, einige Arbeiter mussten das Gelände aus Sicherheitsgründen verlassen. Inzwischen sei die Rauchentwicklung gestoppt, berichtet Kyodo. Zu den Ursachen des Zwischenfalls ist bisher nichts bekannt. Am Abend (Ortszeit) stieg dann weißer Rauch über Reaktor 2 auf. Dabei soll es sich laut Angaben von Tepco allerdings um Dampf handeln, der nicht aus dem Brennelementebecken stamme.
Inzwischen wächst im Land die Sorge vor verstrahlten Lebensmitteln aus der Region um das havarierte Atomkraftwerk. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) handelt es sich um ein größeres Problem als zunächst angenommen. Man sei "stark besorgt", sagte ein WHO-Sprecher in Bern.
China und Südkorea kündigten an, Lebensmittel aus Japan schärfer auf Radioaktivität zu kontrollieren. Die japanische Regierung gab bekannt, der Verkauf und Export von Milch, Spinat und dem japanischen Blattgemüse Kakina aus vier Präfekturen im Nordosten des Landes werde vorerst gestoppt.
Betroffen sind die Präfekturen Fukushima, Ibaraki, Tochigi und Gunma, in denen erhöhte Radioaktivitätswerte gemessen wurden. Die Belastung der Lebensmittel sei aber nicht gesundheitsgefährdend, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. Der Fukushima-Betreiber Tepco hat laut der Nachrichtenagentur Kyodo angedeutet, möglicherweise eine Entschädigung für die betroffenen Bauern zu zahlen.
In immer mehr japanischen Regionen ist zudem das Trinkwasser radioaktiv belastet. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Kyodo wurden Spuren von Strahlung im Leitungswasser von neun Präfekturen festgestellt. Die Grenzwerte der Kommission für atomare Sicherheit seien aber bei allen Proben unterschritten worden, heißt es unter Berufung auf Regierungsangaben.
Bei einer anderen Untersuchung waren in dem Dorf Iitate, das etwa 30 Kilometer nordöstlich des Atomkraftwerkes Fukushima liegt, allerdings deutlich erhöhte Werte festgestellt worden. Die Regierung forderte die Bevölkerung in dem Ort daraufhin auf, kein Leitungswasser mehr zu trinken.
"Was ich mir wünsche, ist ein Bad"
Äußerst problematisch ist nach wie vor die Lage in den Notunterkünften an der Ostküste. Zehn Tage nach Erdbeben und Tsunami harren noch 350.000 Menschen dort aus. Vielerorts mangelt es weiter an Heizöl, um die Menschen gegen die Kälte zu schützen. "Wir führen jeden Tag etwa hundert Patientengespräche", sagte James Nichols von der Organisation Ärzte Ohne Grenzen. Seine Kollegen konzentrierten sich dabei vor allem auf die vielen älteren Menschen.
Im TV-Sender NHK fragte ein alter Mann: "Wie lange wird das bloß noch andauern?" Die vergangene Nacht habe er mit seiner Frau im Auto verbracht. "Was ich mir wünsche, ist eine Behelfsbehausung. Und ein Bad." NHK zeigte auch Bilder von verzweifelten Menschen, die auf der Suche nach vermissten Angehörigen in Trümmern umherirren.
Inzwischen gibt es laut Nichols jedoch auch Fortschritte bei der Versorgung der Opfer mit Hilfsgütern. Räumfahrzeuge arbeiten daran, Zufahrtsstraßen wieder passierbar zu machen, einzelne Autobahnabschnitte sind wieder für den Verkehr geöffnet.
In manchen Notlagern funktioniert auch die Wasserversorgung wieder. Erstmals seit zehn Tagen können sich die Menschen dort wieder waschen. Wie um das Volk aufzumuntern, zeigt der staatliche japanische Fernsehsender inmitten der unvorstellbaren Tragödie lächelnde Gesichter von Menschen, die wieder Mut fassen.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/sta ... y/272569202006 verfasste die deutsche Prüforganisation TÜV Nord ein Gutachten zu den Rissen im Kernmantel des Atomkraftwerks Mühleberg. Das Gutachten ist geheim – oder genauer: halb geheim. Denn die Beschwerdeführer gegen eine unbefristete Betriebsbewilligung des AKW hatten im Dezember Einblick erhalten. Das Bundesverwaltungsgericht untersagte ihnen aber unter Androhung einer Busse von 10 000 Franken, das Gutachten zu veröffentlichen.
Gegenüber Radio DRS gab der Anwalt der Beschwerdeführer, Rainer Weibel, gestern die Schlussfolgerungen bekannt, die er aus dem Gutachten zieht: «Dieser Kernmantel ist nicht sicher, weder im Normalbetrieb noch im Störfall.» Die Beschwerdeführer dürften zwar nicht das Gutachten, wohl aber ihre Erkenntnisse aus der Lektüre publizieren, sagt Weibel auf Anfrage. «Der Kernmantel kann nicht repariert werden, man müsste ihn ersetzen.» Dies habe man in den baugleichen japanischen Unglücksreaktoren in Fukushima gemacht. «Bei einem Erdbeben oder einem Flugzeugabsturz könnte sich der Kernmantel verschieben oder reissen.»
BKW: Kein Sicherheitsrisiko
Die BKW, die Betreiberin von Mühleberg, bestreitet ein Sicherheitsrisiko. Sie hat den Kernmantel mit Zugankern verstärkt. Gegenüber Radio DRS sagte Kraftwerksdirektor Patrick Miazza: «Was man heute sagen kann: dass der Kernmantel auch ohne Zuganker sicher ist. Mit vier Zugankern ist er viel, viel sicherer.» Die Stabilität sei «heute und für die nächsten Jahre vollumfänglich gewährleistet». Die am stärksten angerissene Schweissnaht sei heute noch zu 70 Prozent intakt, erklärte Miazza.
Weibel dagegen sagt: «Mangels dauernder Überprüfung – die letzte Prüfung fand 2009 statt – kann nicht sicher festgestellt werden, ob der Kernmantel nicht schon durchgerissen ist.» Wissen werde man dies erst, wenn der Reaktor nächsten Sommer abgestellt wird.
Ensi: Durchriss wäre gefährlich
Für das Eidgenössische Nuklearsicherheitsinspektorat (Ensi) ist es entscheidend, ob der Kernmantel durchgerissen ist. In der Stellungnahme zur Periodischen Sicherheitsüberprüfung (PSÜ) von 2007 hielt das Ensi fest, dass in diesem Fall die Anforderung für einen sicheren Betrieb nicht mehr erfüllt wäre. Dies hatte der stellvertretende Ensi-Direktor Georg Schwarz kürzlich auch dem «Bund» gesagt: «Der Zuganker ist genügend, solange es keine durchgehenden Risse hat. Je nach Wachstum der Risse stellt sich die Frage einer definitiven Reparatur.»
Die BKW hatte auf Geheiss des Ensi Ende 2010 ein Konzept für den «Langzeitbetrieb» eingereicht, in dem sie darlegt, wie sie mit dem Rissproblem umgehen will. «Wir wissen nicht, was die BKW vorschlägt», sagt Weibel. «Wir wissen nur, dass die einzig vernünftige Massnahme fehlt: ein Ersatz des Kernmantels.» Ein neuer Kernmantel würde rund 500 Millionen Franken kosten.
Wenn mein Nachbar abrömert, klingt das auch so.domino2 hat geschrieben:HAARP
agestuffer hat geschrieben:NTSC/J Restaurant
nüt neus.geosnow hat geschrieben: unglaublich wiä tumm d lüt sind.
hani müsse lache, tönt guetTatsujin hat geschrieben:gwüssne lüüt set mer d lizänz zum läbe neh.
min erschte gedanke wohn ich dae topic titel gseh han.agestuffer hat geschrieben:Ich möcht nur ganz churz drah errinnerä, dases mal en Gameladä in Züri ghä het wo Tsunami gheissä het
:typej: immer wieder chumi is stuuhne.geosnow hat geschrieben:lol die tümschte. hanni aber au ghört, sushi seg jetzt da au versücht. unglaublich wiä tumm d lüt sind.