Trekking/Hiking

[thaeye]

wenn ihr merkt dass euer Nachbar eine Gurke im Speckmantel ist!

[Ribit X Titan]

Ausserdem, Nein, teurer ist nicht immer besser. Da gibts endlos viele Beispiele wo teurer sogar schlechter war. Bei den Zelten ist jedoch so dass generell nur weniges unter 100 CHF jemals dicht ist.. da gehört das Siskin 2.0 ziemlich sicher dazu. Ab 100 CHF kriegt man aber sicher brauchbares Material, nur nicht unbedingt mit den gewünschten Eigenschaften z.B. wenig Gewicht. Bei Profizelten da wird dennoch oft masslos abgezockt da es ja sowieso nur für Leute mit zuviel Geld gekauft wird, also ein Luxusprodukt. Dann verlangt man halt schnell einmal 1000 CHF für 5 kg Gewicht... ob diese, meistens Made in China, Zelte das wirklich kosten müssen das darf sich jeder selber fragen.

Den Herstellern ist das ja mehr oder weniger egal... die wollen einfach Margen machen. Wenn der Billigschrott undicht ist dann auch egal... solange die Marge stimmt, das geht dann auch mit 50 CHF. Nur wenige Hersteller stehen mit ihrem Namen für etwas ein, das sind dann aber meistens Nischenhersteller welche im Verhältnis zum Produktionspreis enorme Margen haben. Das kennt man vielleicht vom Modellbau wie sowas geht. Eine Karrosserie kostet bei der Herstellung vielleicht 200 CHF, verkauft wird es aber für 1000 CHF, bei Profimaterial.

Das würde bei der PS5 nicht gehen... da ist der Verkaufspreis in etwa der Herstellungspreis.

Man kann sagen, je mehr etwas in einer Nische ist... desto grösser die Marge wie z.B. auch bei Edelkakao. Das ist fast schon das Gesetz des Kapitalismus... irgendwo sitzt immer das Kapital im Rücken.

Bei Produkten mit hohen Einzelmargen (also nicht über Quantität kapitalisiert) spricht man gerne von "Luxusprodukten".

Deswegen würde ich sagen, bei einem Zelt ab 500 CHF, besonders ab 1000 CHF, ist Feilschen erlaubt!

[Ribit X Titan]

Der Grund wieso das Siskin 2.0 so günstig ist das ist die grosse Quantität... wobei das auch nur ging weil es mittlerweile häufig fürs Trekking gekauft wird, dank dem Namen. Nicht weil es so scheisse ist dass es kaum ein Schauer aushält. Die anderen Hersteller können meistens nicht vergleichbare Quantitäten liefern, also gehts nur noch mit überissenen Margen. Ausnahmen sind da nur die Spielzeugzelte... ebenfalls alle unter 100 CHF, die sind auch mit hoher Quantität produziert aber tatsächlich fast nur Müll, oder einfach Spielzeug für den Garten.

Besser geht immer... auch die Profihersteller finden immer wieder Verbesserungen, deswegen gibts auch neue Revisionen. Das Siskin 2.0 ist einfach gut genug für minimalistische Ansprüche, ohne Extremsituationen wie "Sturm und Petrus-ist-wütend-Regen".

Besser geht immer... aber schlechter noch viel häufiger...

[Buccaneer]

Monolog Start


blabla
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Man nehme zur Kenntnis: Ich existiere und ich bin wichtig!
blabla

Monolog Ende

Heil mir!

[Ribit X Titan]

Ach ja und der ganze Rest, da habe ich bis auf den Schlafsack (auch wieder etwas wo gerne hohe Margen draufliegen, anstatt der Körper) eigentlich top Material...

Die Matte https://www.vaude.com/en-INT/Equipment/ ... 8106760000" onclick="window.open(this.href);return false; ist halt etwas schwer aber sie hat PU-Zellen d.h. sie ist viel stabiler als dieses dünne Folienmaterial das man meistens aufgrund Gewicht und Luftisolation am einsetzen ist, da schleppe ich gerne einige hundert g mehr. Vaude hat sich mit seiner hohen Qualität einen Namen gemacht und sie stellen gute und haltbare Sportartikel her. Ich schätze Vaude als Marke sogar mehr als diese unter Bünzlis begehrte "Mammut-Marke".

Der Kocher, ja der war etwa so teuer wie das Zelt aber ist halt die Profiversion aus Schweden.
https://www.primus.eu/primus-microntrai ... o-p321452/" onclick="window.open(this.href);return false;
Der hat einfach alles was ein Künstlerherz und Technikerherz begehrt... Design stimmt (typisch Schweden), Leistung, Haltbarkeit... einfach alles, da lohnt sich jeder Cent.

Die Koch- und Trinkschale... ah die ist von Robens mit Titan gefertigt, ebenfalls etwa so teuer wie das Zelt gewesen aber jeden Cent wert, wer was besseres kennt meldet es mir bitte. https://www.robens.de/en-gb/shop-1/outd ... m-pot-0-9l" onclick="window.open(this.href);return false;
Die meisten Trekker wollen eher kleinere Schalen, also nehmen sie da eher 300-600 ml, dabei finde ich es genial wenn es grösser ist da ich dann auch Bohnen u.a. ohne Platzmangel gut darin kochen kann... ich kann einfach ALLES darin kochen.

Rucksack finde ich für die Anwendung genial, habe ich ja schon gesagt. Es wäre sinnlos da etwas teureres zu kaufen da es kaum besser wäre... das wäre alles Firlefanz mit wenig Verbesserung aber hohen Extrakosten. Klar könnte Deuter 200 CHF verlangen und es danach Superprofirucksack nennen, das macht ihn deswegen nicht automatisch besser. Besser heisst mehr leisten, nicht mehr kosten und er leistet viel... super Design, selbst 10kg fühlen sich ziemlich gut an. Er leitet es so gut auf die Hüfte... bin begeistert.

Ich weiss nicht wieso Trekker oft meinen man müsse extra viel bezahlen damit es möglichst gut ist... nein ist es nicht. Man nimmt am besten das was einem was wert ist und wo man auch den Mehrwert FÜR SICH, nicht für andere, spürt...

Diese Matte https://www.vaude.com/en-INT/Equipment/ ... 8136760000" onclick="window.open(this.href);return false; könnte dennoch ein Upgrade sein, aber nicht in der Haltbarkeit, eher weil es einfach nur die Hälfte wiegt. Falls gut genug... dann kann ich die alte Matte nur noch für die heavy-Camping verwenden, wo ich nicht auf Gewicht achten muss.

[Ribit X Titan]

Diese sind schon genial, könnte man damit auch 2 Thermos einsparen und den Bag dazu... nur leider kriegt man Flaschen dieser Qualität kaum... immer mega nervig bis man es irgendwo kriegt. Sobald nicht mehr Mainstream wirds scheisse... halt die WAHRE Qualität, die möchte kaum jemand.
https://www.gesundheitsmanufaktur.de/ec ... =GM11270.2#" onclick="window.open(this.href);return false;

Bin also immer noch am überlegen, schlaue Lösungen möglich aber das Passende muss man erstmal besorgen können.

Ich kann auch die vielen Plastikdeckel nicht mehr sehen, nur weil da jemand ein paar Cents einsparen konnte. Ist doch Humbug... bitte alles aus Stahl! Kriegt man fast nirgends...

[Grisu]

I dinere monologzit chönntisch grad paarmol go zälte..

[Herr Rossi]

True that

[Grisu]

Luzärner hinderland:

Äntlibuecher flüe

Schratteflue

[Grisu]

True that

Und wo esch s'liichewägeli für mech?

[Ribit X Titan]

I dinere monologzit chönntisch grad paarmol go zälte..

Ich bin noch nicht fertig mit dem was ich mitnehmen möchte...

[Grisu]

So wirsch wohl nie fertig. Aber bärge laufed dier jo ned devo..

..NO ned.

[Ribit X Titan]

Woher wesst du das? Vielleicht explodiert morgen die Sonne mitsamt Erde, wir haben diesen Zeitpunkt nur falsch berechnet!

Wenn man eines sagen kann dann ist es: Es ist nie zu früh aber besser zu spät als gar nie!

Die beste Wasserlösung habe ich jetzt jedoch gefunden. Ich werde auf 2 Hydro Flask mit ca. 1.9 l (die Hersteller runden das gerne auf) Inhalt je Flasche, dann ist keine Flasche einfach so leer aber das Gewicht ändert sich nicht gross mit 1450g
g, anstatt 1320g wie vorher. Hydrobag kann ich jetzt entfernen denn 3.8l reichen sicher aus und es ist sogar isoliert, das ist viel wert.

Nur schade dass es so mega-langweiliges Design hat. Noch lange nicht die Krönung aber immerhin passende Grösse ohne zuviel Gewicht.
https://www.hydroflask.com/64-oz-wide-mouth" onclick="window.open(this.href);return false;
Passt tatsächlich in die beiden Seitentaschen rein!

Die anderen Flaschen brauche ich immer noch, aber nur für Städtereisen, denn dort wären mir die fetten 3.8l echt zuviel Wasser... da reichen mir die 2.35l von den kleinen Flaschen völlig aus. Der Vorteil ist: Ich kann dann neben 2 Kambukka noch 2 superschwere Borosilikat- und Leonardoglasflasche mtführen mit gleichem Gewicht wie mit den 2 grossen Flaschen... d.h. noch bessere Wasserreinheit aber dafür weniger Menge.

Hydrobag verwende ich sehr wahrscheinlich nicht mehr, aber ich teste es trotzdem gerne mal aus... man möchte die Materie ja kennen. Ich denke, beim Wasser sollte man schon nicht jedes Gramm scheuen, wenn es nicht sein muss, das verbessert das Wasser.

Natürllich machen grosse Behälter Sinn, denn sie halten das Wasser länger warm bei identischer Technologie, alles wird träger und stabiler. Bünzlig sein mit Miniflaschen ist ein Seich... bei 0.5l ist echt meine untere Schmerzgrenze.

Man sieht es der grossen Flasche jedoch nicht an dass sie besser isoliert weil die Firma hat sich halt gedacht "12h warmhalten und 24h kalthalten reichen fast immer aus" und haben dann die Materialstärke so angepasst dass es nicht unnötig viel Gewicht braucht, mit besserem Leistungsgewicht anstatt maximale mögliche Isolation, was durchaus sinnvoll ist.

[Ribit X Titan]

Die Microlite 1l ist ja schon genial und für eine Thermos wirklich leicht, aber Preis/Leistung ist schon schlecht, allerdings lange nicht so schlecht wie bei der bünzligen "Kambukka", welche ähnlich teuer ist aber mit halbem Inhalt. https://www.campz.de/gsi-microlite-1000 ... cgid=19607" onclick="window.open(this.href);return false;

Hydroflask hat sicher bei ihrer Flaschengrösse auch gutes Preis/Leistung und so ziemlich dasselbe Leistungshgewicht wie Microlite (wenn ich den Herstellerangaben trauen darf), das gilt allerdings nur für die grösste Hydroflask-Flasche (man weiss ja, je grösser die Flasche desto effizienter das Leistungsgewicht). Wieso es nicht MEHR richtig grosse Flaschen gibt das hat leider mit dem Mainstream zu tun, welche ja meistens die Flaschen nur verwenden um damit zur Schule zu gehen und allen danach zu verkünden "wie intelligent" sie geworden sind.

Leider finde ich kaum jemand mit dem ich mal professionell über MATERIALISMUS sprechen kann, obwohl wir doch hoffnungslose materialistisch sind, allerdings leider vorwiegend "Trash-Materialismus", das sieht man danach ja in den Weltmeeren rumschwimmen, was damit gemeint ist.

Wobei DIE FLASCHE in etwa als Erfindung gleich genial ist wie DAS RAD! Also, wieso man sich als Flasche fühlt wenn man über Flaschen redet... ist mir schleierhaft! Ein Rad kann nicht gut genug sein... eine Flasche auch nicht, je besser das ist desto mehr Segen für alle!

Wieso die PET-Flasche immer noch die grosse Masse ausmacht... das kann ich mir heute nicht mehr erklären, denn es ist 5 vor 12 dass sowas aufhört.

Und es gibt duchaus auch auf berühmten "Touristengebieten" im Süden nachfüllbare Wassersysteme aber es ist ein fast vergeblicher Kampf es im Mainstream zu integrieren da die Mehrheit der Menschen einfach stinkfaul ist und am Ende noch jammert dass sie sich das Wasser nicht mehr leisten können, WTF... sagt man da. Wenn sie wirklich wollen können sie noch ganz anderes umsetzen... das hat man ja bei Corona gut gesehen, zu was sie alles in der Lage sind wenn genug Angst im Nacken.

Ist natürlich klar dass Wasserhandel ein Milliardengeschäft ist wenn man diese Nachfüllmöglichkeiten viel zu wenig nutzt und für Wasser am Ende dasselbe bezahlt wie für Reiskörner.

Im übrigen genialer Artikel, nur wird er kaum gewürdigt von der Masse: https://www.waschbaer.ch/shop/ecotanka- ... lsrc=aw.ds" onclick="window.open(this.href);return false;
Wenn das nicht ignorant ist!

Die Dichtung kann man heute aus Platinum-Silikon machen, alles andere auch ohne Plastik... es braucht 0 g Plastik für eine gute Flasche, nur kriege ich sowas fast nirgends her. Vielleicht sollte man es politisch verbieten... wie bei den Einwegsäcken, sonst bewegt sich nichts.

Wieso sich nichts bewegt? Naja...

Polypropylene is the second-most widely produced commodity plastic (after polyethylene) and it is often used in packaging and labeling. In 2019, the global market for polypropylene was worth $126.03 billion.

Da wird soviel Geld mit Kunststoffhandel "geschissen", dass man keine Rücksicht mehr auf die Natur nehmen kann.

Polyethylene... kurz PET... ist das am meisten verbreitete Plastik weltweit.

[Herr Rossi]

Leider finde ich kaum jemand mit dem ich mal professionell über MATERIALISMUS sprechen kann...

Lol, für das müsstisch dich zerscht mal für ein Diskussion chönne öffne und anderi Meinige akzeptiere. So wird das nüt.

[Ribit X Titan]

Gleichfalls... am Ende sieht jeder genau nur das Seine und haut das Andere in einen illegalen Spot... ausser man kann es bumsen, dann sagt man einfach immer Ja bis man befriedigt ist.

Jeder meint halt, das was er tut, findet oder macht sei so ziemlich das einzig Richtige... und das wars... danach sagt einfach jeder unanfechtbare Meinungen aus, die allerdings KEIN empirisches Imperativ darstellen, da viel zu subjektiv ohne eine starke Aussage.

Es beansprucht eine Unanfechtbarkeit, die Augenhöhe die keine ist, und gleichzeitig ist es so anfechtbar dass man nur noch weinen könnte.

Wir sind ein Volk des masslosen und übertriebenen Paradoxon... und unterstellen einander dann noch "man würde sich widersprechen",

Du gehst z.B. mit KEINEM Wort nicht einmal ansatzweise darauf ein ob du es vernünftig oder brauchbar findest wenn auf einem Gegenstand enorme Margen drauf sind und bist auch nicht offen für eine bessere Kosteneffizienz... das nur einer von vielen Beispielen welches zeigt dass du genauso unbeweglich kommunizierst wie das was du verunglimpfst.

Du hast eine ökonomische Mattscheibe sobald dein Idealismus kommt... aber wie gesagt, nur für dich persönlich... für Beutelgreifer hast du genauso wenig übrig wie fast alle hier.

Natürlich gibt es den Tatbestand des "Wuchers" aber... am Ende kann ja niemand konkret sagen was Wucher ist wenn ja fast alles was man über ein Produkt kennen könnte unbekannt ist! Man weiss nicht wo es hergestellt wurde, man weiss nicht jedes Detail was überhaupt beim Produkt getan wurde, man weiss nicht welche Belastungen es hat, wie die Arbeiter und Umwelt genau behandelt wurden... man weiss einfach so gut wie nichts und wie soll man dann überhaupt beurteilen ob etwas "Wucher" ist... da sieht man wie schnell man nicht mehr belangt werden kann wenn es ausserhalb der Nachweisbarkeit ist. Man sollte alles rückverfolgen können... das ist heute beim globalen Massenhandel leider utopisch.

Natürlich gibt es Ausnahmen, Hersteller mit viel Transparenz... aber das ist nach wie vor eine kleine Minderheit!

Das Hauptproblem wieso wir bei Umweltfragen kaum weiterkommen ist weil die Industrie fast alle Transparenz unterbinden kann und man so zuviel Spielraum für "rücksichtslose" Macharten hat... das sollte schon lange verhindert werden. Je mehr man weiss desto mehr müssen die Hersteller dann auch in gute Produktionen investieren... weil es sonst eine schlechte Werbung ist. Allerdings sind wir so "Trashgeil", dass wir selbst dann wenn ein Produkt unter hohem Schaden hergestellt wurde sofort zulangen würden... solange der Preis stimmt! Das sind WIR, die Menschen... die am Ende als Gesellschaft das alles bestimmt.

[Herr Rossi]

Und zu dim High Peak Zelt, das wird in China produziert, also Ball schön flach halte

[Ribit X Titan]

Dein Zelt wahrscheinlich auch,.... lediglich die schönen Nähte haben sie vielleicht noch vor Ort irgendwo neu befummelt... um es mal hart auszusagen.

Ob es aus China kommt oder nicht hat selten was mit dem Preis zu tun... selbst sehr teure Marken lassen fast alles in Asien (natürlich nicht Japan) produzieren. Ich würde sagen, man kann von Glück reden wenn es wirklich alles NICHT aus China kommt.

ZPack hat vielleicht tatsächlich alles vor Ort in den USA hergestellt, allerdings nicht einmal sicher. Das auch nur weil ihre Folie ist nicht von der Massestange (also kein Nylon) sondern eine eigene Erfindung.

[thaeye]

en härte schade. "tatbestand" des wuchers.

[Ribit X Titan]

Die allerwenigsten Sportartikelhersteller produzieren in Europa, weil dann haben sie wegen den höheren Löhnen einfach weniger Marge, ist klar. Der Kunde bezahlt ja nicht mehr weil "Made in Germany" draufsteht... sondern er hat einfach seine Schmerzgrenze. Wenn diese Grenze z.B. bei 1000 CHF ist pro Zelt dann sind es 1000 CHF, egal wie es hergestellt wurde. Wenn der Kunde sagt "er möchte versiegelte Nähte", dann tut man noch anpreisen dass die Nähte versiegelt wurden (das es in China getan wurde muss man ja nicht offen sagen).

Ich hoffe du verstehst wie das ganze leider fast immer funktioniert. Solange eine Firma profitorientiert handelt dann schauen sie auch das die Parodukionskosten möglichst tief sind aber der VK möglichst hoch.

Der Kunde lässt sich meistens damit abspeisen (d.h. er fragt dann nicht gross nach sondern hat bei entsprechendem Preis das Gefühl es wäre tatsächlich aus Deutschland) wenn die Firma gross verkündet "mit Sitz in Germany, Swiss oder Schweden"... ob es aber dann tatsächlich vor Ort hergestellt wurde ist nicht bekannt und wird gerne verheimlicht.

Selbst mein teurer Kocher... ist "nur" Made in Europe... von wo genau ist nicht bekannt. Sicher nicht aus Schweden weil Schweden zu teuer ist als Produktionsland. Sie haben es vermutlich in Polen herstellen lassen, aber in Schweden waren die Designer.

An und für sich ist es ja sogar egal ob es ein Chinese zusammensetzt, solange die Qualität stimmt. Das kann schon eine gute Qualiät sein aber dann muss der Hersteller das auch explizit anfordern und wünschen. Meistens verlangen sie nur das Minimum, dann ist die Marge NOCH höher. Sobald dann mal genug Reklamationen reinkommen wird vielleicht mal langsam etwas verbessert... aber NUR wenn der Kunde mit Müll nicht zufrieden war, ansonsten ist es ja unnötig.

Natürlich... das weiss der Aug, kann man auch Müll mit viel Lachen verkaufen wenn es gut beworben wird...

[Ribit X Titan]

Und wenn Deuter offen aussagt, mein Rucksack sei in China hergestellt mit deutschem Design... und es dann sowohl preislich wie qualitativ stimmt... dann habe ich keine Mühe damit. Solange sie genauso verantwortungsvoll wie die anderen Hersteller produzieren und hier habe ich keine Evidenz dass sie schlechter dastehen wie das übliche Mittelmass.

Sie geben dann die Margeneinsparungen meistens auch weiter... das sieht man an der Preisstruktur. Andere Hesteller holen sich auch alles aus China, eigentlich fast alle, tun dann aber so als sei alles "vor Ort" produziert und haben dann oft deutlich höhere Preise.

Ich würde sagen, eine vollständige Herstellung VOR ORT, von A bis Z (also nicht nur Nähte sondern auch Folie u.a.) das gibt es eigentlich nur noch als Einzelanfertigung, zumindest in Europa... was das kostet kann man sich ja denken.

Vielleicht hat es in den USA einige Hersteller die alles vor Ort herstellen, das hat aber dann ja auch für USA-Verhältnisse (USA ist günstiger als der europäische Schnitt) einen hohen Preis.

ich denke, wenn man wirklich ein 100% Made in Swiss-Zelt möchte, dann muss man heutzutage das SELBER vernähen und versiegeln. Dazu noch einen Hersteller finden, das ist schwierig genug, der eine brauchbare Folie in dieser Mikromenge herstellt (wer das hat... gute Frage). Das ist dann ein echtes Projekt... kein Witz. Also... vergiss es... fast alles ist aus Asien wenn nicht alles.

Weil das ist purer Idealismus... es ist in unserem bestehenden System nicht wirtschaftlich, leider. Also besser Banker bleiben und das Zeltbauen den Chinesen überlassen... ist ökonomischer!

[thaeye]

An und für sich ist es ja sogar egal ob es ein Chinese zusammensetzt, solange die Qualität stimmt.
Natürlich... das weiss der Aug, kann man auch Müll mit viel Lachen verkaufen wenn es gut beworben wird...

ich vermüll bald din thread mal so richtig.

und nimm d chinese nah meh uf die liecht schultere, bis du am xhin xhan xhu chasch sin wichsrobotoer chasch zämäschruube. dini sorte sind die schlimmste. gross über konsum welle schnorre aber vo ökonomie kein blasse. sozialist halt.

d chinese haend ois (zumindest europa) technologisch scho lang überholt , du muulaff.

[Ribit X Titan]

Das High Peak-Zelt kann schon gut sein, es ist halt eine Frage was der Kunde will und ob es sich rentiert. Bei genug hoher Menge und wenn der Kunde motzt sofern es undicht ist... dann ist es schon ausführbar, auch mit tiefem Preis! Es MUSS nicht schlecht sein. Nur sind die meisten Zelte dieser Preisklasse tatsächlich schlecht da der Kunde ja auch nichts besseres verlangt, weil er nutzt diese Billigzelte meistens nur für den Garten und für Spassveranstaltungen. Wenn es ein Trekker nutzt, also das High Peak, und der dann höhere Ansprüche hat... dann wird auch der Hersteller handeln müssen da er eine andere Zielgruppe hat. Zwar wird dann seine Marge pro Zelt tiefer aber wenn die Absatzzahl stimmt ist es dennoch wirtschaftlich.

Klar möchte ich irgendwann noch ein besseres Zelt aber ich bin immer noch unsicher was es genau sein soll... wenn man sich nicht sicher ist soll man nicht zu fett Geld reinstecken und kann das alte Zelt ja immer noch verkaufen...

"Bessere" Zelte kosten teils bis zum Zehnfachen, das sind keine Penunzen sondern harter Schotter... da muss man sich der Sache schon sicher sein, dass man es auch wirklich will. Wobei diese besseren Zelte für 1-2 Tages-Camping meistens bereits zu gut sind... allerdings möchte ich Gewicht einsparen, da gibt es ein paar coole Alternativen!

Dabei muss nicht unbedingt die Folie besser sein, es reicht oft aus alles sorgfältiger herzustellen und alles gut zu versiegeln. Das scheuen viele Hersteller wenn es billig sein soll... dann gibts mehr Marge.

[Herr Rossi]

Ich würde sagen, eine vollständige Herstellung VOR ORT, von A bis Z (also nicht nur Nähte sondern auch Folie u.a.) das gibt es eigentlich nur noch als Einzelanfertigung, zumindest in Europa...

Falsch, aber du weisch es ja sowieso besser drum diskutier ich nid mit dir. Ignoranz isch halt chli doof. Gniess de Tag bim Eruiere vo wasimmer

Wechsel produziert au in China

[Ribit X Titan]

Anstatt blödes Zeugs zu labbern kannst du mir ja mal den Hersteller nennen... Danke!

Was ist sein Zelt nochmal?