Ja, der Topictitel seits schu. Sit mim Kraftwerk Trip vor es paar Woche, han ich aagfange, elektronischi Musig lose.
Hett öpper grad Tipps usm bereich Ambient/Dubstep?
Re: Ambient
Verfasst: 06 Mai 2011 12:20
von Astroboy
Auso Ambient im Sinne vo Liftmusik für Ufmerksami: Da chunnsch am Brian Eno nid verbi, är isch da rächt wägwisend. Ha sini Diskographie und cha dr schüsch es paar Albene empfähle - mit sine erschte aazfah isch sicher nid verchert.
Ulver isch ou z'erwähne, die si aber sehr abwächsligsrich und sicher nid immer das wo du suechsch, aber sicher e gueti Erfahrig.
Witerhin bruuchsch sicher Autechre, das si absoluti Grössene. I finge viu dervo unhörbar, aber Genre-Liebhaber fahre krass ab druuf. Los unbedingt mau ine.
Was när so chly meh "pleasant" isch, wär Bibio. Macht ganz cools, entspannts Züg - eine vo mine Lieblinge. Dr eint vo The Notwist hett ou es Solo-Projekt, Console, wo sehr guet isch - los dert ou dri. Wichtig ou: Four Tet! Fang mit Rounds aa vo ihne, si ou rächt gross.
We's gärn chly tribend hesch, de los mau i Fujiya & Miyagi ine, die mache Electronica mit rächt tolle Beats und sehr fätzig - gfaut mr o sehr.
Definitiv i z'vertrackte, dubsteppige ine geit när Jean-Michel mit "Tons Of Fun", und nid vergässe darfi natürlech dr Produzent Flying Lotus, scho fasch e Legände und es absoluts Muss. Allgemein empfihli dr, mau chly bim Label Warp inezlose, die hei gloub no viu Künstler, wo dr würde passe.
vo wäge webcast (und live uf dr luft am sa abig und so mittag glaubs), de planète bleue vo couleur 3 bringt öppe no nöd grad strikt genre ambient aber susch so tschillibilly: http://www.rsr.ch/#/couleur3/programmes ... e/podcast/
Re: Ambient
Verfasst: 06 Mai 2011 18:08
von Uriel
Krass, da isch ja scho einiges zäme cho, danke Jungs!
Bisher gfallt mer vo Gas ds Album "Pop".
Tim Hecker findi au ganz starch, ebeso Stars of the Lid
Re: Ambient
Verfasst: 06 Mai 2011 19:20
von PlanetHarrieR
Die aufdringliche Unaufdringlichkeit von Ambient macht mich grad nervös.
Hier liegt die Betonung auf der ersten und dritten Viertelnote, wodurch das gefühlte Tempo von etwa 140 BPM auf die Hälfte reduziert wird. Die Snare erklingt also z.B. nicht mehr auf jedem zweiten Viertel, sondern nur noch halb so oft. Diese „schwer“ wirkenden, „schleppenden“ Beats erinnern teilweise an Dub oder Hip-Hop. Beliebt sind auch Rhythmen, die diese Schwere wiederum mit dichten, schnelleren Percussions verbinden. Der Halfstep-Rhythmus ist aber nur ein Aspekt von Dubstep, ebenso gibt es z. B. an Dancehall oder Elektro erinnernde Beats sowie die erwähnten 2-Step-Einflüsse.
ich verstah nöd werum die simpelschte kniff, wo sit hundert jahr i tuusig freie variatione i de popmusik bruucht worde sind, da zu regle und definitionswert erhobe werded und me so d'musig und konsequänterwiis sich als hörer iischränkt. für was? zum sich definiere? abgränze? zum e hauruck konstruierti kultur zpflege? zum chöne wüsse was rede drüber? es isch klar was es für de faderschieber und chnöpflidräiher bedüütet aber was für de musiker?
autechre, eno & console super
mach ich mal häppliwiis.
....ich find die serie sehr de güt und lose no öppe passiv zue: http://www.amazon.com/Nordic-Lounge-Var ... B00009VTZ9" onclick="window.open(this.href);return false;