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Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 24 Apr 2012 13:53
von BrainBug
was gibts für firme?
wie is's vergütungssystem?
edit: falsches forum

wer verschiebts ins OT?
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 24 Apr 2012 14:22
von Overdose
vergütungssystem: isch je nach kanton bzw. gmeind verschiede. mösstisch die male informiere.
do hets no wass. weiss aber ned wie akurat das isch.
http://www.wwf.ch/de/aktiv/bewusst/wohnen/solardach/" onclick="window.open(this.href);return false;
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 24 Apr 2012 14:33
von geosnow
was erneuerbar? arcade cabinets?
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 24 Apr 2012 15:48
von thaeye
ERNEUERBARE UNWORT DES JAHRES
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 24 Apr 2012 15:59
von Tatsujin
lolwas
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 25 Apr 2012 06:29
von BrainBug
ich wollt mal bitz en energiemarkt bei euch einschätze. mit firmen meint ich natürlich nid familie schnuri, die ne solaranlag ufn dach hat. wie siehts aus mit dezentralen kraftwerken? gibts viele betreiber abseits der großen EVUs? wer sind die größten projektierer?
dank en alpen hat die schweiz ja die einmalige gelegenheit vergleichsweise einfach vollständig auf erneuerbare umzusteigen und dabei gleich noch stromexpoteur zu sein.
Overdose hat geschrieben:vergütungssystem: isch je nach kanton bzw. gmeind verschiede.
wtf

Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 25 Apr 2012 06:41
von emP
BrainBug hat geschrieben:dank en alpen hat die schweiz ja die einmalige gelegenheit vergleichsweise einfach vollständig auf erneuerbare umzusteigen und dabei gleich noch stromexpoteur zu sein.
olololol
Arvenwälder (Zirbelkiefern) sind uns wichtiger als Strom. Wir bauen lieber Gaskraftwerke.

Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 25 Apr 2012 07:04
von BrainBug
na gut, ihr habt ja bereits 60% wasserkraft. runden wir mal gnädig auf und sagen das is etwa s potenzial für pumpspeicher (je nach turbinentyp muss man die bestandsanlage nid ma großartig umbaue). de rest könnt man eigentlich locker-flockig mit fluktuierenden stromquellen decken. sachsen-anhalt schafft bilanziell heute bereits ne regenerative quote von über 40%. und das mit nem anständig ausgebauten, aber noch nicht mal sonderlich smarten netz. dann solltet ihr das auch hinbekommen..
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 25 Apr 2012 09:58
von geosnow
80% wasserkraft wär iisi möglich. denn chönt mer no alli hüüser umbaue und mer hät 10% überschuss. de chömmer denn tütschland verticken.
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 25 Apr 2012 10:27
von BrainBug
könntst ebe grad auch noch an die andere idiotenachbarn verkaufe. bisi mehr wohlstand ausm nüdbankgeschäft generiere.
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 25 Apr 2012 10:48
von emP
BrainBug hat geschrieben:na gut, ihr habt ja bereits 60% wasserkraft. runden wir mal gnädig auf und sagen das is etwa s potenzial für pumpspeicher (je nach turbinentyp muss man die bestandsanlage nid ma großartig umbaue). de rest könnt man eigentlich locker-flockig mit fluktuierenden stromquellen decken. sachsen-anhalt schafft bilanziell heute bereits ne regenerative quote von über 40%. und das mit nem anständig ausgebauten, aber noch nicht mal sonderlich smarten netz. dann solltet ihr das auch hinbekommen..
Pumpspeicher haben wir doch auch schon. Wo sollen wir auch hin in der Nacht mit dem Atomstrom?
Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 27 Apr 2012 09:51
von blackraini
emP hat geschrieben:Arvenwälder (Zirbelkiefern) sind uns wichtiger als Strom. Wir bauen lieber Gaskraftwerke.


hani
Sch' ebe scho chaiba komisch, was dia sich alles Usdenkend.
Umsverregga vo Rohstoff usem Usland abhängig si, statt mal wirklich in Wasser/Wind/Sunne z'investiere resp. aständig fördere.
btw: Chöntmer eigentlich d' Wärmi usem AKW-Wasserdampf (dä wo obe usechunt) nid au irgendwia zrugggwünne?

Re: Erneuerbare in der Schweiz
Verfasst: 27 Apr 2012 15:25
von BrainBug
man chönnt einiges. brennwerttechnik is theoretisch bei jedem prozess der gasförmige reaktionsprodukte hat möglich. s problem ist, dass s temperaturniveau von der kondensationswärme bei AKWs sehr sehr gering ist. die wärme musste dann zu nem abnehmer führen. das ist nicht ohne verluste möglich und damit sinkt das nutztemperaturniveau immer weiter. außerdem sind wärmeleitung verdammt teuer. ergo müsste der abnehmer in direkter umgebung des kraftwerks angesiedelt sein. da aber die wenigsten en AKW im vorgarten stehen haben wollen, ist der potentielle kreis an kunden von AKW-wärme doch eher beschänkt.
bei konventionellen verbrennungskraftwerken ist das temperaturniveau deutlich höher. hier kann man wärme sehr viel weiter transportieren. aber auch hier gibts grenzen der sinnigkeit. ab einer bestimmten länge ist das wärmenetz so teuer, dass es sich im anlagenleben nicht amortisieren würde. bei gaskraftwerken kann man alternativ/ergänzend das kühlmedium in einer nachgeschalteten dampfstufe weiter verstromen (heisst GuD) => sehr hohe elektrische wirkungsgrade.
noch besser ist die dezentrale + bedarfsangepasste nutzung von gasblockheizkraftwerken. hier kann man mit sinnvollen wärmekonzepten sehr hohe gesamtnutzungsgrade (wärme und strom) realisieren.
mittels abgaswärmetauscher und ORC-technik kann man die abwärme von BHKWs sogar weiterverstromen und den elektrischen gesamtwirkungsgrad in für verbrennungsmotoren ungekannte bereiche verbessern.
verstromt man in diesen bhkw dann noch biogas/biomethan, kann der ganze prozess fast CO2-neutral ablaufen. benutzt die erzeugende biogasanlage noch große mengen von tierexkrementen, vermeidet sie zusätzlich methanemmisionen und entnimmt unter idealbedingungen sogar CO2-äquivalent aus der atmosphere.