The(G)Forum

Kleine Rückmeldung an die, die nicht wussten was ich mit dem Arcade Zeugs vor habe

Schritt 1: Prototyp-Schaltung inkl. Funktionstest i.O.


Quelle


Ich benutze eine Pull-Down-Schaltung für die Eingänge, somit habe ich Common-5V, statt Common-GND wie die meisten es machen. Da ich beim Schalterschluß somit High-Pegel (5V) anliegen habe, könnte man sich vorstellen evtl Buttons mit Beleuchtung zu nehmen -> jeder Druck ein optisches Feedback; naja gut - Spielereien
Ausgelegt ist die Schaltung für 32 Eingangssignale... Momentan brauche ich grad mal 15.

Jetzt wird demnächst erst einmal das USB Modul in Betrieb genommen und dann weiter zu
Schritt 2: PC Firmware. Von der aus kann ich XBox und PS3 - Varianten programmieren, da die auf USB basieren. Für die XBox-1 brauch ich jedoch erst einmal ein altes Gamepad wegen dem Kabel.
dann Schritt 3: Saturn (Verlängerungskabel besorgen)
und letztlich Schritt 4: Dreamcast (Verlängerungskabel besorgen)

Für Dreamcast und Saturn brauch ich vorher aber noch ein Oszilloskop; die Protokolle von den Systemen kann ich sonst nicht gut debuggen

Keine regelmäßigen Updates; ich arbeite dran wenn ich Zeit habe

Quelle

So es läuft endlich... zwei Tage hat mich die Elektrik aufgehalten... dachte erst meine Software wäre schuld... man weiß ja nie

USB Firmware geht somit nach USB Spezifikation; damit wären Anpassungen für XBox (1/360), PS3 möglich... müsste mir mal Verlängerungskabel für diese Konsolen kaufen, damit ich die umlöten kann

Dreamcast/Saturn wird erstmal nach hinten verschoben; dafür brauch ich wirklich ein Oszilloskop. Kann ich mir grad net leisten - Zahnbehandlung ist mir pers. wichtiger.
Kann ja in der Zwischenzeit mal anfangen ein PCB zu designen

super sach

Ja find ich auch

Ach ja ich stelle gerade die Hardware um -> von ATMEga328P/8Bit@16MHz auf STM32F0105RB (ARM CORTEX-M3) 32Bit@/72 MHz.

Bin gerade dabei neue Hardware zu designen; mein Kollege (er macht u.a. die Steuergeräte bei uns in der Firma) hilft mir, so dass ich keine Fehler auf dem PCB und in der Schaltung mache. Die Schaltung hat er mir schon feinkorrigiert und das PCB habe ich mittlerweile so gut wie fertig geroutet; hab mich sogar an Designvorgaben (z.B. separates GND für Analog und OSC) gehalten; darum habe ich jetzt 7 I/Os "Verlust" . Es werden zwei Platinen: Motherboard und Daughterboard; einfach weil ich das MCU-Modul lieber auf einem I/O-Breakout haben möchte; so kann ich flexibel Schaltungen dran anschließen.

Das Motherboard hat finale Maße von 6,5x6x5cm Wie groß ich das Daughterboard für den Joystick mache weiß ich noch nicht; darum kümmer ich mich später wenn mein Kollege mir das OK für das Motherboard gegeben hat.

Hauptgrund für den Hardwarewechsel: der ATMega ist durch die ganzen externen Schaltungen zu langsam. Selbst mit 1ms USB-Takt (schnellstes was per USB geht) haut's mir manchmal Latenz rein; ich kann in Fightern die meisten "Hold-Direction"-Moves manchmal gar nicht ausführen (solche wie von Guile: Sonic Boom und Flash Kick)

Weitere Gründe:
- deutlich mehr I/O Onboard -> keine externe Porterweiterungsschaltung mehr (keine Latenz!)
- natives USB 2.0 OTG -> kein externer USB-Controller per SPI -> DEUTLICH leistungsfähiger
- 48 MHz USB-Takt (USB 2.0 Fullspeed)
- deutlich höhere Rechengeschwindigkeit
- deutlich geringerer Verbrauch (besser für geplanten Akku-Betrieb)
- die meisten internen Peripherien sind per DMA angebunden (verdammt schnell )
- verdammt viel on-chip Speicher -> gut für die ganzen geplanten Controller-Profile

Denke mal Anfang September habe ich die ersten PCBs dann geht's weiter

Edit:
Layout angepasst; nur ein Pin "Verlust" Die einzigen offenen Punkte sind die Dual-Schottky-Diode und der Klemmenstecker... evtl muss ich die zwei Komponenten noch austauschen

Herte shit, soöppis mues mer zerst mal chönne!
Ich finds immer Super wämmer sälber Hand aahleit und was kreeiert.

Danke Es macht auch echt Spaß so etwas zu bauen... Vor allem wenn dann die Theorie in Praxis übergeht und der Entwurf aus dem Kopf wirklich funktionsfähig vor einem ist.

Mittlerweile bin ich kurz vor Vollendung des Mainboards. 6.5x6.5 (cm x cm) hab ich einhalten können. Nachdem ich jetzt noch etwas rumgeroutet habe (auf Anweisung meines Kollegen), hatte ich jetzt auch den letzten Pin fassen können und ein deutlich saubererers Layout hinbekommen (weniger Kurzschlussgefahr beim Platinenherstellen); einzig der Klemmenstecker muss noch nachgeprüft werden.
Werd mich morgen aber auch mal an das Daughterboard dransetzen. Bis nächten Freitag muss das Layout spätestens stehen, dann hab ich ab September endlich die neuen Platinen .

Kosten sind überschaubar.... Also die neue CPU kostet ~7 Eur / Stück, für die Kleinteile komm ich auf gut 15-20 Eur; also 30 Eur für die Bauteile ohne Platine
Platinen lassen wir in Polen fertigen, dauert zwar länger kostet mich dafür deutlich weniger als in Deutschland

Effektiv ich bleib rein bauteilmäßig (ohne Arcade-Zeugs) inkl. Platinen, unter 50 Eur. Arcade-Zeugs kostet vielleicht so um die 50 Eur; je nachdem was man wie viel und wo kauft. Gehäuse; hängt von ab was man bauen möchte.

Geplant habe ich ne kleine Plexi als Top-Cover, Holz als Gehäusematerial und ne kleine Stahlplatte unterm Plexi und evtl noch im Boden. Ich hab noch massiv viel Kunstleder im Keller; evtl Handballenauflage?! Mal schauen; will erst einmal die Elektrik hinbekommen

So, endlich die Platinen sind da. Jetzt Bauteile bestellen

so die Input Platine ist bestückt; brückenfrei
die Hauptplatine im Grunde auch, hab aber paar Brücken, muss bis Montag warten da kommt ein Kollege ausm Urlaub der sowas besonders gut entfernen kann

Sehr geil! Wenn nur meine Lötstellen auch so aussehen würden

PS: Liest du gerade über den zweiten Weltkrieg?

Danke Perfekt sind die Lötstellen leider nicht , aber ich hab auch Jahre nicht mehr ernsthaft gelötet - vor allem kein SMD Es ist eigentlich mein erstes SMD Projekt. ich hoffe ab Dienstag kann ich anfangen die Platine in Betrieb zu nehmen, dann sehe ich ob meine Schaltung wirklich funktioniert. Von da ab wird erst einmal der USB-Controller programmiert - Voraussetzung für PC, PS3 und XBOX; lauffähigen Code für ne andere MCU hab ich ja schon. Saturn geht direkt da hier nur ein Logik-IC emuliert werden muss. Dreamcast dagegen wird aber ne harte Nuss...


Na, der Zettel war nur ein Schmierausdruck; hab einem Kumpel vor 3 Wochen mit seinem Referat geholfen Es ging über Pflege alter Menschen mit dem Schwerpunkt in welcher zeitlichen Ära sie geboren wurden; vor, während, nach dem Zweiten Weltkrieg.

crazy shiat.

schoens layout hesch gmacht

:spit:

huere geil.... kannst dann grad in serie geben hehe

crazy shiat.

Danke

schoens layout hesch gmacht

Danke Gerade von Dir, das geht runter wie flüssig Butter

huere geil.... kannst dann grad in serie geben hehe

Hehe, für Serie würde ich ein anderes Layout machen - erst einmal muss der Joystick erst einmal überhaupt gehen... Dafür ist dieses Layout zum Testen wunderbar geeignet


Also, die erste Platine hat's hinter sich Auf meinem USB zu RS232 Umsetzer war ein Schaltungsfehler (Referenz-Schaltplan falsch interpretiert), die erste MCU war also hin... Schaltungsfehler mit Fädeldraht korrigiert und erst einmal an der kaputten MCU ausprobiert...

Zweite Platine vorerst nur notdürftig (Grundschaltung) zusammengelötet und erst einmal versucht Kommunikation aufzubauen... Nach Stunden von Fehlersuche... hab ich Held festgestellt, dass ich RX/TX nicht gekreuzt sondern direkt verbunden habe :typej:
Danach erst einmal soviel Bauteile wie möglich transplantiert (muss ja nichts wegwerfen ) und die zweite Platine fertig gebaut.... Voller Freude die zweite drauf und angeschlossen -> geht wieder nichts
Gut Blick ins Datenblatt -> USB liegt auf COM, also geht mein RS232 nicht.... :typej:

Da ich zur Zeit noch kein Labornetzteil habe, jetzt erst einmal die Stromversorgung auf Kabel gelegt um die Platine überhaupt mit Strom versorgen zu können... Jedenfalls -> die Platine geht jetzt; also kann ich demnächst anfangen das Teil zu programmieren