Wieder eher mäh. Hier mal mein Review aus dem Coreboard:
war nich so toll. Irgendwie hat das dank Zugverspätung und Baustelle erst mal ewig und drei Tage gedauert, bis ich da oben bei dieser Rennbahn war.
Was ich dann noch von Filteria mitbekommen habe, war ganz nett. Die Akustik war leider zu schlecht fü so filigrane Melodien, vorm DJ-Pult gings aber.
Als er fertig war, ging abrupt die Geschwindigkeit runter auf ca. 140, was für mich als auf Hardcore getakteter Mensch recht langweilig wurde.
Ein großes Problem war die Helligkeit. Die ganze Deko sah ja nett aus, aber es gab viel zu viele Lampen, von denen keine einzige blitzte. War in etwa so hell wie wenn auf Core- oder Breakbeat-Parties morgens das Licht angeht zum Rausschmeißen der Leute.
Naja, hab ich eben n bisschen mit Mutterkorn gequakt und dem Laternenschleudermann und der Hula-Hoop-Frau beim Tanzen zugeguckt, die hatten schon was drauf.
Die Leute da hatten auch ihren Spaß, entspannte Stimmung und Tanzfläche voll. War aber nich so für mich.
Fazit: Musikalisch wars dank Filteria und alter Platten ein wenig interessanter als andere Goas, aber mir war's meist zu langweilig. Lohnt sich nicht für mich.
you put hat on frog and you become frog everyone loves it
Nid dass das öpper würd interessiere hie inne, aber Kalmah chömed ändlech s erschtmol id Schwiz, 4. Dezember! Wältklass Melodic Death, ömel uf de alte Schibe.
I so Situatione hilft's, wänn me d'Ohre grad sofort mit de Red vo King Crimson oder öppis vergliichbarem dureputzt, dänn isch nachher amel grad wieder guet
"de hund isch uhuere super. aber ich han en mit de axt abeprüglet." (c) 2011 lakritz
ich chan so züg nöd lose. nach 5 sekunde han ich en lachchrampf.
Gaht mier mittlerwiile mängisch chli ähnlich und trotzdem findis no cool,
wies id Gitti inneschredet, mit Leads, dänne fascht nüm folge chasch mit ändgeile Harmonics Iïwürf usw.
Sie speutzed, fauched, schreied und wüeted eis ab und spilled gliichzitig technisch verdammt guet, isch doch geil.
Vyse hat geschrieben:wies id Gitti inneschredet, mit Leads, dänne fascht nüm folge chasch mit ändgeile Harmonics Iïwürf usw.
Sie speutzed, fauched, schreied und wüeted eis ab und spilled gliichzitig technisch verdammt guet, isch doch geil.
alles das macheds ebe genau nöd. da isch nix mit endgeile harmonics und unkontrollierti musikemotione sind bitz was anderes.
Kashmir klingen genau so, wie man sich nordisch schwermütige Musik vorstellt: Distanziert, melodiös, schwerelos. Die dänische Band besticht durch Klangfülle, Verspieltheit und ausufernde Soundcollagen bleibt dabei aber zumindest bei der ersten Begegnung seltsam ungreifbar. Ein Umstand der sich schlagartig ändert, wenn die Band live auftritt. Dann wird aus dem melodiösen Indierock ein gradgehobeltes Brett, aus der Kunst eine Kraft, aus der Präzision im Sound eine Präzision im Rhythmus.
1.12.2010 winterthur salzhuus
melodie /= gejammer. live sinds boah!
nöd grad es schlächts konzertjahr gsi. Motorpsycho, Grinderman, Young Gods 2x, Helmet und jetz Kashmir und bald nomal Young Gods.
Kashmir live =
no en churze schwatz mit em Kasper gha. sehr en sympathische mänsch.