Das Problem ist ja nicht, dass Facebook eine große Firma ist, sondern dass es eine Arschlochfirma ist. Und da besteht nunmal eine große Chance, dass sie das ursprüngliche Konzept der Rift in ein Arschlochkonzept umbauen.zwirrlibatz hat geschrieben:ah so. han de iidruck gha, es gieng da um facebook = teh evil und darum sigs voll schlimm. demfall sind ja d'oculus lüüt die böse. dass sich chliini indiefirme irgendwänn tüür verchaufet isch aber an sich völlig ok. dumm und sälbschtgrächt isch wer das dene achriide würd.Uriel hat geschrieben:Ok, ich stiig jetzt mal druf ii...zwirrlibatz hat geschrieben:mich nimmts au wunder was genau s'problem isch...
aber was mache wenn dich kickstarter backe, du aber drufabe dis projekt oder s'ganze unternähme für milliarde verchaufe chasch? wer miech das nöd? will ethisch voll unfair? die romantik isch schön solang me nöd sälber verlockt wird.
Außerdem unterstützt man dann als Käufer der Rift mit seinem Geld automatisch auch andere Geschäftsfelder des Konzerns - auch wenn man sie eigentlich ablehnt. Die einzig konsequente Entscheidung wäre dann, sich das Produkt gar nicht mehr zu kaufen. Auch nicht grad toll, wenn man Lust auf eien gute VR-Brille hatte.
Und zur Verlockung des Geldes: Eigentlich ist es doch egal, ob er jetzt 2 Milliarden von Facebook oder "nur" eine halbe Milliarden von einer anderen Firma bekommen hätte. Ausgesorgt hat er so oder so - ob er nun Schampus für 100 oder 1000 Dollar trinkt, macht dann im Alltag auch keine großen Unterschied mehr. Wenn er sich etwas zurückgenommen und an jemand anderen verkauft hätte, wäre aber die Chance auf eine gute VR-Brille größer.
Dann wäre er:
a) reich
b) bei den meisten VR-Fans weiterhin so beliebt wie ein Rockstar
c) hätte das befriedigende Gefühl, ein geiles Heradset erschaffen zu haben
d) kann selbst mit diesem geilen Headset spielen, was er ja offensichtlich auch recht gerne täte
Jetzt ist er:
a) steinreich
b) wird von den meisten VR-Fans für den Ausverkauf gehasst
c) muss zittern, dass Facebook keinen Bullshit aus seiner Vision macht
d) muss zittern, ob er später selbst mit einem geilen Headset spielen kann, was er ja offensichtlich auch recht gerne täte
Viel Geld ist nicht alles - vor allem nicht in dem Zusammenhang.