feeshlee hat geschrieben:Herr Rossi hat geschrieben:Ich bi nid dä wo es Problem demit het wenn mim Vater e nid lebenswichtigi OP mues verschobe werde. Warum schisst di das ah? Covid19 isch doch on top vo allem, de isch alles anderi nid so wichtig...
ups, da häsch mi falsch verstande. ich meine mit 'on top' nöd, dass es s'wichtigscht isch. ich meine, demit, dass es zu allem andere no dezue chunt. also ressource im medizin-personal wegnimmt, wo für wichtigers da si sötted. jede, wo öpper kännt, wo im medizin-bereich schafft, weiss, dass es ohni covid scho z'wenig lüüt hät. ich weiss nöd, wie wiit das scho isch, aber mi sind eus doch einig, dass es blöd wär, wänn z'vill lüt wäg däm covid hospitalisiert wärde müend.
Uups ja de ha di effektiv falsch verstande. Ja mini Tochter schaffet inere Arztpraxis und sie hend eher weniger ztue sit Februar. Sie hend sogar 2 Monet komplett zur gha wil d Lüt Termine abgseit hend wils Angst hend. Itz isches ja verglichbar, es sind d Medie wo sehr schlecht kommun
Es Zitat von BAG vom vergangene Donschtig: "Die Hospitalisationen und Toten liegen nicht auf dem Niveau vom Frühjahr."
Es isch jedem sini Entscheidig ob er uf de Hypetrain wett ufschpringe.
S einzige Problem wo effektiv chönnt ufträte isch, dass d Spitäler zu unflexibel blibed und nid gnueg normali Bett zu Intensivpflegebett chönd umfunktioniere. Entsprechend gschuelts Personal hätte mer chönne gnueg früe ufstocke indem mer geigneti Arbetslosi mit dene Bundesgelder usbildet für Intensivpfleg.
Und simmer ehrlich, d Risikogruppe stirbt eifach a öpis anderem wenn's Covid überlebed und kei Sau (ussert es paar Aghörigi wo nid chönd oder wend losloh) interessierts. Sterbe isch normal, sterbe a Covid isch normal. Drama pur.