Ich chan nur min Standpunkt wo de einzig wahri isch vehement widerhole:
Alli dumm usser ich!
Viele Befürworter und Gegner der Covid-Massnahmen glauben, alleine im Recht zu sein. Allen anderen sei Karl Popper empfohlen.
Sie alle halten sich für vernünftig. Die einen möchten als verantwortungsbewusst angesehen werden, die anderen als kritisch. Die einen wollen den Schaden der Pandemie limitieren, die anderen den Schaden der Massnahmen. Eigentlich beides legitime Anliegen. Trotzdem ist ihre grösste Gemeinsamkeit: die Verachtung für die jeweils anderen.
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Jeder Mensch hat das Recht auf die wohlwollende Auslegung seiner Worte.
Wer andere zu verstehen sucht, dem soll niemand unterstellen, er billige schon deshalb ihr Verhalten.
Zum Recht ausreden zu dürfen, gehört die Pflicht, sich kurz zu fassen.
Jeder soll im Voraus sagen, unter welchen Umständen er bereit wäre, sich überzeugen zu lassen.
Wie immer man die Worte wählt, ist nicht sehr wichtig. Es kommt darauf an, verstanden zu werden.
Man soll niemanden beim Wort nehmen, wohl aber das ernst nehmen, was er gemeint hat.
Es soll nie um Worte gestritten werden, sondern um die Probleme, die dahinterstehen.
Kritik muss immer konkret sein.
Niemand ist ernst zu nehmen, der sich gegen Kritik immunisiert hat.
Man soll einen Unterschied machen zwischen Polemik, die das Gesagte umdeutet, und Kritik, die den anderen zu verstehen sucht.
Kritik soll man nicht ablehnen, auch nicht nur ertragen, sondern man soll sie suchen.
Jede Kritik ist ernst zu nehmen, selbst die in böser Absicht vorgebrachte: Denn die Entdeckung eines Fehlers kann uns nur nützlich sein.
Mongos!