S: gratis Gäld

[NERV]

ähm villicht hätter ja echt es Problem und fräget eifach nach Hilf?

Villicht bin ich ja en naive Möngel, ich känn dä Typ nödmal. ich würd aber vorher ame working poor chole gäh bevor ich irgendwas sust spende würd.

Schoso aber. Es gibt ja no en Sozialamt. Hungere muess i de Schwiz keine.

fräget eifach nach Hilf?

Im G-Forum nach ernschthafte Hilf frage. Oft han ichs versuecht.

[Mastler(P)]

Im G-Forum nach ernschthafte Hilf frage. Oft han ichs versuecht.

[Tatsujin]

de het ds chind na raecht gern

[Vyse]

Drum en Kratis tipp: PC verchaufe, Strom abschlte, Internetz abchünde = Wasser und Brot für Monate

Am beschte au no grad sNatel verticke, da chönnt me au chli Gäld iisparre.
Wieso au nöd grad all Grätli zur Kontaktpfläg wäggäh und dä soziali Abstig grad überpringe, indem me sich mit es paar Deckene imne ungheizte
füechte Ratteloch vonere Wohnig iirichtet. Weisch, das spart au Gäld, aber ob dänn no Bsuech empfange wirsch, isch zwiifelhaft.

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

[TypeJ]

:typej:

[Vyse]

[Mastler(P)]

er haet sich verdruggt.

ahja, chend! goemmer jetz doch entlich zu dinere muetter chinesisch go aesse! fein waers.

[TypeJ]

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

:typej:

[Tatsujin]

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

chli ga schaffe wär ja demfall di richtigi alternative, nöd?

[Mastler(P)]

schaffe, schaffe, scheisse baue.

[Vyse]

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

chli ga schaffe wär ja demfall di richtigi alternative, nöd?

Richtig ischs bestimmt nöd, me hät eifach kei Wahl.
Entweder me wird derart sanktioniert (entzug vo jeglichem Wohlstand bis zum psychische Zämmebruch),
dass scho äre Folter gliicht, i dä Absicht dä Wille zbräche oder me füegt sich dä Lohnsklaverei und gaht für
all die Wirtschaftsbonze, Uusbüüter, Schmarotzer und Parasite go schufte, wo uuf choschte vo dä Läbensziit vom Lohnsklav sich es Highlife mached.

Es Lohnarbetsverhhältnis iizgah isch immer en unfaire Deal (draum ischs ja au nöd die richtig "Alternative") und dä Sklav (hüt Ahgstellti oder Arbetnehmer gnännt)
wird immer dä Verlüürer bliibe, will die verarbeiteti und zu Kapital umgwandelti Läbensziit es Guet isch,
wo niemeh wieder chann uufgwoge werde. Me erleidet en Verluscht, wo kein Lohn wieder guet macht.

Es sind nöd die Arme, wo me mit em Lohn underhaltet, es sind dUusbüüter, dWirtschaftsbonze, dänne jederziit es Spaziergängli oder
e WOW Session vergönnt bliibt, währenddäm die Mittellose ihres letschte Hämnd für es Brötli härgäh und sich am beschte no im
Kanalisationsdräck sölled wälze und verhöhnt werdet, wänns sichs mal en Spaziergang im Räge erlaubet und sich ab em satte Grüen vo dä Wiese
erfreued, anstatt zschufte.

Solang me dWirtschafts- und dFinanzbonze nöd id Wildnis schickt, ihne dä Spate und dä Pflueg id Händ druckt, demit sie ändli mal sälber
für ihres überläbe sorget (oder vo dä Geier gfrässe werdet) anstatt uuf Choschte vom andere Läbe zfinanziere und solang me dä
devoti Schufterei-Ethos vom zähmte Lohnsklav nöd besiegt zerschlaht, wirds leider au eso bliibe.

[Tatsujin]

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

chli ga schaffe wär ja demfall di richtigi alternative, nöd?

Richtig ischs bestimmt nöd, me hät eifach kei Wahl.

Mer het immer en Wahl

wenns eim i dem system nöd pässled, chan mer gern de büttel packe und eifach verreise

es zwingt niemert niemerts ii dä farking Schwiiz ds bliibe

[geosnow]

lol de vyse. weisch wiä öpis chasch ändere:

studiere, karriere mache, denn chef vo novartis werde oder nestle und denn das umsetze, wo du predigst. de bill gates machts ja vor.

[geosnow]

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

uf was wotsch denn nöd verzichte? selbst wenn e familie wotsch und s nöd langed, chunsch sozialhilf über.

[Vyse]

Und wo genau uuf dä Wält isch die Uusbüüter-Sklav Dualität uufghobe, seisch mier.
Es git immer, irgendwo es paar, für die me sich abrackere muen und es sind nöd die arme, es sind die
Syschtemdespote. Wo gits dänn no Platz, für en autarke Läbensentwurf und ich rede nöd vo dä Sahra,
sondern vomne Platz mit gnüegend, natürliche Ressource, wo nonig vomne stinkende Bonz under dä
Nagel grisse und nach siim Guetdünke verwertet wird?

Aber das isch nöd sThema, sThema isch, wo liiht sProblem drin, öpperem Gäld zschänke, wämmes hät.
(hätt ichs, hätti em en 100er oder so überwise).

[Avenger]

Tüet bitte nid im Trading über kapitalistisch-poetischi Versklavige und Weltaschauige mit ihrne Dualitäte diskutiere.

Ich verschieb das süsch is OT, de chöit der gärn so witermache.

[evo]

oder machsches wie ich. suechsch der e easy bude mit agnäme lüt. schaffsch bizeli ohni druck und "karriere ziel", halt eifach dass gnueg cash inekunt das me im richtige läbe alles mache ka zu was immer me luscht het. mit bizeli bescheideheit funktioniert das absolut hervoragend. mit der ziit ergäbe sich automatisch chanze und möglichkeite zum bim "normale" job chli (oder noch chli mehr ) zrugg zschruube und sich au in finanzieller hisicht voll und ganz däm widme wome vo sich sälber us mache möcht. gwüssi kompromiss mues me halt immer igo, s läbe isch halt ebbe doch kei ponyhoof. aber me ka sichs ihrichte dasses noch dra anekunt.

[geosnow]

isch gar keis problem. schenkige sind gang und gäbe. e isch eher so, dass mir gar nöd wüssed, obe de kolleg geld brucht. als mensch will mer grundsätzlich de schwächere hälfe. defür will de de schenker aber en bewiis.

[Vyse]

fair! chli misstrauisch si, isch nöd verchehrt. So hätti oft miini Nerve chönne schone.
(ihm glaub ichs aber).

[TypeJ]

[Marco_in_motion]

wänn jede nur scho 5.- gitt... also ich bin däbii.

wer macht no mit?

[TypeJ]

:typej:

[Avenger]

wänn jede nur scho 5.- gitt... also ich bin däbii.

wer macht no mit?

mit welem sinn und zweck?

[evo]

ich gäbt also au e 10ernötli. dr punkt vom gege isch aber shco berächtigt. könnt ja jede ko.

[Chäller]

Mier läbed ii dä farking Schwiiz, wänn nöd an Rand vo dä Gsellschaft wotsch drängt werde, chasch uuf einiges, wo dier grad zum Läbe überflüssig schiint, nöd verzichte.

chli ga schaffe wär ja demfall di richtigi alternative, nöd?

Richtig ischs bestimmt nöd, me hät eifach kei Wahl.
Entweder me wird derart sanktioniert (entzug vo jeglichem Wohlstand bis zum psychische Zämmebruch),
dass scho äre Folter gliicht, i dä Absicht dä Wille zbräche oder me füegt sich dä Lohnsklaverei und gaht für
all die Wirtschaftsbonze, Uusbüüter, Schmarotzer und Parasite go schufte, wo uuf choschte vo dä Läbensziit vom Lohnsklav sich es Highlife mached.

Es Lohnarbetsverhhältnis iizgah isch immer en unfaire Deal (draum ischs ja au nöd die richtig "Alternative") und dä Sklav (hüt Ahgstellti oder Arbetnehmer gnännt)
wird immer dä Verlüürer bliibe, will die verarbeiteti und zu Kapital umgwandelti Läbensziit es Guet isch,
wo niemeh wieder chann uufgwoge werde. Me erleidet en Verluscht, wo kein Lohn wieder guet macht.

Es sind nöd die Arme, wo me mit em Lohn underhaltet, es sind dUusbüüter, dWirtschaftsbonze, dänne jederziit es Spaziergängli oder
e WOW Session vergönnt bliibt, währenddäm die Mittellose ihres letschte Hämnd für es Brötli härgäh und sich am beschte no im
Kanalisationsdräck sölled wälze und verhöhnt werdet, wänns sichs mal en Spaziergang im Räge erlaubet und sich ab em satte Grüen vo dä Wiese
erfreued, anstatt zschufte.

Solang me dWirtschafts- und dFinanzbonze nöd id Wildnis schickt, ihne dä Spate und dä Pflueg id Händ druckt, demit sie ändli mal sälber
für ihres überläbe sorget (oder vo dä Geier gfrässe werdet) anstatt uuf Choschte vom andere Läbe zfinanziere und solang me dä
devoti Schufterei-Ethos vom zähmte Lohnsklav nöd besiegt zerschlaht, wirds leider au eso bliibe.