Vielleicht haben sie Tentakel, dann meldet sich NERV freiwilligPlanetHarrieR hat geschrieben:Vielleicht wollen sie Sex.

Moderator: Avenger
Vielleicht haben sie Tentakel, dann meldet sich NERV freiwilligPlanetHarrieR hat geschrieben:Vielleicht wollen sie Sex.
Irrwitzig rasender Stern gibt Forschern Rätsel auf
Welche Kraft hat ihn beschleunigt? Ein geheimnisvoller Stern rast so rasant durchs All, dass er wahrscheinlich seiner Heimatgalaxie, der Milchstraße entkommt. Sein Name ist nicht gerade eingängig: SDSS J090745 + 0024507 heißt der Stern, der Astronomen im Jahr 2005 ins Netz beziehungsweise ins Teleskop ging. Doch hinter der sperrigen Bezeichnung versteckt sich eine Sensation. Das Objekt im Sternbild Hydra, etwa 200.000 Lichtjahre von uns entfernt, rast mit der Rekord-Geschwindigkeit von mindestens 709 Kilometern in der Sekunde - also über 2,5 Millionen Kilometer pro Stunde - durch die Milchstraße.![]()
Es scheint sich bei dem kosmischen Raser um einen Vertreter einer äußerst exklusiven Gruppe zu handeln. Zwar entdeckten Wissenschaftler in den folgenden Jahren vereinzelte weitere rasende Sterne wie etwa HD 271791, der 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernt durchs All flitzt.
Die "Hyperschnelläufer", wie sie von Astronomen genannt werden, bleiben jedoch die Ausnahme - bisher sind es lediglich 17 potenzielle Kandidaten, berichtet das Magazin "bild der wissenschaft" in seiner April-Ausgabe. Das Besondere daran: Die rasenden Sterne sind so schnell, dass sie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit etwas schaffen, was Forscher lange für nahezu unmöglich hielten - nämlich ihre Heimatgalaxie, die Milchstraße, zu verlassen.
Damit ihnen das gelingt, müssen sie die Anziehungskräfte der Galaxie überwinden. Zum Vergleich: Auch eine Gewehrkugel ist schnell, sie fliegt in nur einer Sekunde etwa 900 Meter weit, erreicht also eine Geschwindigkeit von über 3.200 Kilometern pro Stunde.
Damit ist sie aber noch so langsam, dass sie nicht einmal der Erdanziehungskraft etwas entgegensetzen kann. Das schaffen erst Raketen mit Geschwindigkeiten von mindestens 11,2 Kilometer pro Sekunde.
Soll eine Raumsonde gar unser Sonnensystem verlassen, muss sie gegen noch stärkere Gravitationskräfte ankommen - unter einer Geschwindigkeit von 42 Kilometern pro Sekunde, also über 150.000 Kilometern pro Stunde, ist da nichts zu machen. Und um schließlich die Milchstraße mit ihren Milliarden von Sternen hinter sich lassen zu können, muss ein Stern wohl mehr als das Zehnfache dieses Tempos vorlegen, schätzen Wissenschaftler.
Wie schnell genau die Raser sein müssen, kann bisher allerdings niemand sagen. Das Problem: Die notwendige Geschwindigkeit wird unter anderem von der Masse der Milchstraße bestimmt - und die wird zu einem großen Teil von der immer noch mysteriösen Dunklen Materie gestellt, die sich nicht einfach messen, sondern nur indirekt bestimmen lässt.
Daher wird "der Gehalt an Dunkler Materie in der Milchstraße lebhaft diskutiert", wie es der Astrophysiker Norbert Przybilla von der Universität Erlangen-Nürnberg formuliert. Hilfestellung könnte hier ausgerechnet ein weiterer rasender Stern geben: Er saust zwar auch mit 2,5 Millionen Kilometern pro Stunde durchs All, gehört aber nicht zu den Hyperschnellläufern - statt aus der Milchstraße heraus, fliegt er geradewegs auf deren Zentrum zu.
"Der Stern ist kein Einwanderer aus einer benachbarten Galaxie, denn in rückwärtiger Flugrichtung sind keine Sternsysteme auszumachen", sagt Przybilla. Trotz seines hohen Tempos scheine er deshalb an die Milchstraße gebunden zu sein - ein Glücksfall für die Astronomen. Denn indem sie die Bewegungen des Rasers genau vermaßen und anschließend einen Computer mit den Daten fütterten, konnten sie zurückrechnen und die Milchstraße sozusagen auf die Waage legen.
Das erste Ergebnis verblüfft: Nach den Berechnungen muss unsere Galaxie mindestens 1800 Milliarden Sonnenmassen umfassen - doppelt so viel wie andere Rechnungen ergeben haben. Genauere Daten werden die Forscher allerdings nicht vor dem Jahr 2012 erhalten: Dann startet der Gaia-Satellit der Europäischen Raumfahrtagentur Esa, der Bewegungen und Distanzen der Sterne mit bisher nicht dagewesener Präzision messen soll - und damit wohl auch ermöglichen wird, die Milchstraßenmasse genau zu bestimmen.
Kosmische Katapulte
Gaia soll auch helfen, eine andere Frage in Bezug auf die Hyperschnellläufer zu beantworten: Was hat sie derartig stark beschleunigt? Bei einigen Kandidaten haben die Astrophysiker zumindest eine Ahnung. So gehörte SDSS J090745 + 0024507 ursprünglich möglicherweise zu einem Doppelsternsystem, das dem Schwarzen Loch im Zentrum der Milchstraße unglücklicherweise zu nah kam.
Dabei wurde es vermutlich rüde auseinandergerissen, wie "bild der wissenschaft" berichtet: Ein Partner wurde dabei auf eine elliptischen Bahn um das Schwerkraftmonster gezwungen - und der andere mit einer unglaublichen Wucht ins All katapultiert.
Theoretisch, das zeigen Berechnungen, können solche Sterne Geschwindigkeiten von bis zu 4000 Kilometer pro Sekunde erreichen, SDSS J090745 + 0024507 liegt mit seinen 709 also auf jeden Fall im Bereich des Möglichen.
Der 2008 entdeckte HD 271791 hat vermutlich eine andere Geschichte hinter sich: Er stammt nicht aus dem Zentrum der Milchstraße, sondern von deren Rand - und dort gibt es keine massereichen Schwarzen Löcher.
Außerdem hat er eine ungewöhnliche Zusammensetzung, zeigte eine Analyse seines Lichts: "Wir fanden viel Silizium, mehr als bei anderen Sternen. Und dieses Element kann nur in einer Supernova entstanden sein", berichtet Ulrich Heber von der Sternwarte Bamberg, zu dessen Team auch Przybilla gehört.
Der Raser war daher ursprünglich vermutlich ebenfalls Teil eines Doppelsternsystems und kreiste um einen Partner, der wohl mindestens 55 Mal so schwer war wie die Sonne. Dieses Übergewicht führte dazu, dass der Stern schon nach wenigen Millionen Jahren detonierte und dabei einen großen Teil seiner Masse verlor.
Anschließend reichte seine Schwerkraft dann nicht mehr aus, um den Partner zu halten - mit der Folge, dass dieser ins All geschleudert wurde und seitdem mit irrwitziger Geschwindigkeit durch die Milchstraße rast.
Wolfgang Pauli Lectures 2011
Die Wolfgang-Pauli-Vorlesungen sind eine seit 1962 jährlich stattfindende dreiteilige Vorlesungsreihe, die abwechslungsweise den Gebieten der Physik, Mathematik und Biologie gewidmet ist. Sie ist nach dem grossen theoretischen Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Pauli benannt, der von 1928 bis zu seinem Tode im Jahr 1958 als Professor an der ETH Zürich wirkte. Im Rahmen der Wolfgang-Pauli-Vorlesungen präsentieren hervorragende Referenten - in vergangenen Jahren eine ganze Reihe von Nobelpreisträgern - ihre wegweisende Forschung. Während sich zwei Vorlesungen an die Forschungsgemeinschaft richten, bringt die erste Vorlesung der Reihe die Forschungsthemen einer breiteren Öffentlichkeit nahe.
Im Jahr 2011 sind die Wolfgang-Pauli-Vorlesungen der Physik der Gravitationswellen gewidmet. Gemäss der Allgemeinen Relativitätstheorie von Einstein entstehen solche Wellen, wann immer sich Massen im Universum bewegen. Bei gewöhnlichen Massen, wie zum Beispiel den Planeten unseres Sonnensystems, ist dieser Effekt jedoch so gering, dass er bislang nicht nachgewiesen werden konnte. Intensive Gravitationswellen erwartet man hingegen bei Supernova-Explosionen oder beim Zusammenstoss von Schwarzen Löchern. Mit Hilfe von raffinierten Experimenten wird gegenwärtig daran gearbeitet, die dabei entstehenden Gravitationswellen direkt nachzuweisen.
Prof. Kip S. Thorne
Caltech, Pasadena, USA
Prof. Kip Thorne, geboren 1940 in Utah, USA, ist emeritierter Feynman Professor fuer Theoretische Physik am California Institute of Technology. Er ist für seine wichtigen Beiträge zu Grundlagen und Anwendungen der Allgemeinen Relativitätstheorie berühmt; unter anderem war er massgeblich am Aufbau des LIGO-Projektes beteiligt, das den direkten Nachweis von Gravitationswellen anstrebt. Der vielfach ausgezeichnete Forscher ist auch für seine erfolgreichen populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen bekannt, insbesondere sein Buch 'Black Holes and Time Warps: Einstein's Outrageous Legacy'.
The Warped Side of our Universe: From the Big Bang to Black Holes and Gravitational Waves
Monday, May 16, 2011, 20:15 h, Auditorium Maximum
Gravitational-Wave Astronomy: Status, Plans and Prospects
Tuesday, May 17, 2011, 20:15 h, Auditorium Maximum
1. Vortexes and Tendexes Around Black holes 2. Quantum Behavior of 40kg Mirrors in Gravitational Wave Detectors
Thursday, May 19, 2011, 20:15 h, Auditorium Maximum
Alle Vorlesungen finden im Hauptgebäude der ETH Zurich (Rämistrasse 101) statt.
Die erste Vorlesung am 16.5. richtet sich an ein allgemeines Publikum interessierter Laien, die zweite und dritte Vorlesung (am 17.5. und 19.5.) an ein Fachpublikum von Physikern und Mathematikern.
Contact: Beatrix Hottiger
The lectures will be in English! No registration is needed.
Vyse hat geschrieben:dörf gärn miini Fuscht koschte.
Spektakuläre Eruption in 150 Millionen Kilometer Entfernung: Ein heftiger Sonnensturm wird wohl spürbare Auswirkungen auf die Erde haben. Laut Nasa-Experten könnten GPS-Empfang und Stromversorgung gestört werden, Flüge müssen womöglich umgeleitet werden.
Ich han d NASA App ufm Handy, GENAU us dem Grund. Ich will doch grad als eine vo de erschte wüsse, wenns losgaht...emP hat geschrieben:De Untergang, er faht ah!
http://www.spiegel.de/wissenschaft/welt ... 74,00.html
Spektakuläre Eruption in 150 Millionen Kilometer Entfernung: Ein heftiger Sonnensturm wird wohl spürbare Auswirkungen auf die Erde haben. Laut Nasa-Experten könnten GPS-Empfang und Stromversorgung gestört werden, Flüge müssen womöglich umgeleitet werden.
isch das de wo me chan de himmel scanne zum luege wele wele stern isch? de isch super, eine vo de wenige wo ich würd näh.Uriel hat geschrieben:Ich han d NASA App ufm Handy,
isch das nid google sky map?zwirrlibatz hat geschrieben:isch das de wo me chan de himmel scanne zum luege wele wele stern isch? de isch super, eine vo de wenige wo ich würd näh.Uriel hat geschrieben:Ich han d NASA App ufm Handy,
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