Sephi hat geschrieben:
Ligt evtl. dranne dass vili angeri schwizerdütschi und ou dütschi Wörter wo uf Schti/sti ände männlech si (Chnuschti, Guschti, Spasti, Knasti).
Das sind allerdings alles Peronä bezeichnendi Wörter. Und diä sind jo bekanntlich, wenn nid eidütig und usschliesslich nur wiblich azwändeä, prinzipiell männdlich.
PlanetHarrieR hat geschrieben:Schland
Guet, ab dem Punkt müsstmer sich eigentlich gar nüm Frögä, werum Dütschi irgendöpis irgendwiä sägäd.
Röschti isch jo i erschter Linie mol e Zubereitigsart. Ässä tutmer Herdöpfel, aber als Röschti. Eigentlich bruchts also überhaupt kei Artikel, und oft wird au keinä Verwändäd, mer seit den eifach "Machemer Röschti" oder "Was hesch gha?" - "Röschti". Wemer en Artikel brucht seitmer allerdings "Machemer ä Röschti". Und es blibt eigentlich, solangmer nur Röschti seit, ohni zuäsätz, prinzipiel Einzahl. Wiä bi Gschwelti, eifach umgekehrt. Au wenni nur ei grossä Herdöpfel gha han, sägi ich heig Gschwelti gässä und nid ich heig ei Gschweltä gha. Gschwelti isch eifach diä churz Form vo gschweltä Herdöpfel und hed sich denn verselbständigt, eigentlich aber gar keis Nomä.
Und werums sölls nid Männlich si? Werum hed irgendes Wort irgenden Artikel, und wieso genau de wos hed? Der Rösti und Die Röstis (vomene Apostroph möchti gar nid erscht redä), tönt eifach sehr übel.
emP hat geschrieben:D' Dili isch bi üs ds Dach, die Diele isch aber eigentlich de Fuessbode.
Drum sägäd d Prätigauer au d'Ober-Dili wenns d Decki meined.