«Dann gibt’s in Zukunft halt keine Gameserver mehr in der Schweiz», äussert sich Hernani Marques kritisch zu den Auswirkungen der Revision des Bundesgesetzes betreffend die Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF). Als Mitkoordinator des Referendums gegen das neue BÜPF sowie langjähriges Mitglied des Chaos Computer Clubs (CCC) hat er sich im Verlauf der letzten Monate und Jahre ausgiebig mit dem Gesetz befasst. Im Interview mit GameRights warnt er Gamerinnen und Gamer vor diesem Gesetz, denn betroffen sind auch Computer- und Videospiele.
Einen langen Kampf hätten der Chaos Computer Club und seine Partner über die letzten Monate bestritten, um die notwendigen Unterschriften für das Referendum gegen das überarbeitete Überwachungsgesetz BÜPF zu sammeln. Und trotz Seitenhieben und Rückschlägen stehen sie wenige Tage vor dem Ablaufen der Frist kurz vor dem Ziel. «Uns fehlen ungefähr 6'200 Unterschriften», erklärt Marques und berichtet, dass in den letzten Wochen 20'000 Unterschriften beim CCC in Zürich eingetroffen seien und das einst abgeschriebene Referendum wieder zum Greifen nah sei, «Es braucht einen letzten Schub.» Hierfür bräuche der CCC auch die Stimmen von Konsumentinnen und Konsumenten von Computer- und Videospiele. Auf Anfrage stellt GameRights dem CCC solidarisch einen direkten Draht zu Gamerinnen und Gamer in Form dieses Artikels zur Verfügung, nimmt aber selber keine Stellung zum Thema. Wer davon überzeugt ist, dass das BÜPF schädlich ist für unser Hobby, kann diesem Link folgen um sich mit einer Unterschrift für das Referendum stark zu machen.
Quelle:
https://www.games.ch/4342-gamerights/ne ... taat-Sgie/" onclick="window.open(this.href);return false;
Es brucht no einigi Unterschrifte
BALDIGES AUS FÜR PRIVATE GAMESERVER IN DER SCHWEIZ?
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Re: BALDIGES AUS FÜR PRIVATE GAMESERVER IN DER SCHWEIZ?
alli und jede sötted unterschriibe
geosnow hat geschrieben:du bisch eifach en guete mensch.
Mastler(P) hat geschrieben:du bisch eifach en guete mensch.
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Re: BALDIGES AUS FÜR PRIVATE GAMESERVER IN DER SCHWEIZ?
Überwachungsgesetz? Ich glaube mir brummt der Kopf und habe das mal genauer angeguckt: https://www.buepf.ch/" onclick="window.open(this.href);return false;
Klar wird es auch einen Effekt auf Gameserver haben da diese nicht ausreichend überwacht werden können, von daher wäre es vermutlich das Aus.
Unabhängig von den Auswirkungen auf Gameserver, dieses Gesetz finde ich auch allgemein höchst bedenklich denn sogenannte "Staatstrojaner" auf den Computern installieren um Bürger auszuschnüffeln? Das hört sich wie eine Szene aus einem makaberen Science Fiction Movie an. Es gibt irgendwo noch eine Privatsphäre im Leben und so eine Überwachung würde diese Privatsphäre fast komplett unterbinden, denn jeder sollte wissen dass man immer stärker vernetzt ist und dass immer mehr privates Material mithilfe von Computern auszuschnüffeln sind. Das ganze geht deutlich zu weit, sowas darf nicht pauschal angewendet werden und es werden hier pauschal Leute kriminalisiert indem man sie auf eine "Verdächtig-Liste" setzt. Das ist ohne wenn und aber ein untragbarer Zustand.
Klar, die wirklich sensiblen Daten die habe ich sowieso "weggeschlossen" und mehrfach backuped (also wenn es bei einem Backup "Peng" macht, ist noch ein anderes da), d.h. die sind nicht "vernetzt", und somit, Trojaner hin oder her... besteht keine direkte Zugriffsoption, weil ich genau weiss dass genug ausgespäht wird (selbst Daten beschädigt mit Schadsoftware) und man nicht meinen muss "die Welt sei Gut und Gerecht und sie würde sowas nie tun".
Klar wird es auch einen Effekt auf Gameserver haben da diese nicht ausreichend überwacht werden können, von daher wäre es vermutlich das Aus.
Unabhängig von den Auswirkungen auf Gameserver, dieses Gesetz finde ich auch allgemein höchst bedenklich denn sogenannte "Staatstrojaner" auf den Computern installieren um Bürger auszuschnüffeln? Das hört sich wie eine Szene aus einem makaberen Science Fiction Movie an. Es gibt irgendwo noch eine Privatsphäre im Leben und so eine Überwachung würde diese Privatsphäre fast komplett unterbinden, denn jeder sollte wissen dass man immer stärker vernetzt ist und dass immer mehr privates Material mithilfe von Computern auszuschnüffeln sind. Das ganze geht deutlich zu weit, sowas darf nicht pauschal angewendet werden und es werden hier pauschal Leute kriminalisiert indem man sie auf eine "Verdächtig-Liste" setzt. Das ist ohne wenn und aber ein untragbarer Zustand.
Klar, die wirklich sensiblen Daten die habe ich sowieso "weggeschlossen" und mehrfach backuped (also wenn es bei einem Backup "Peng" macht, ist noch ein anderes da), d.h. die sind nicht "vernetzt", und somit, Trojaner hin oder her... besteht keine direkte Zugriffsoption, weil ich genau weiss dass genug ausgespäht wird (selbst Daten beschädigt mit Schadsoftware) und man nicht meinen muss "die Welt sei Gut und Gerecht und sie würde sowas nie tun".
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