geosnow hat geschrieben:nämemer en nerv und em asskicker sini ussage betreffend überstunde:
i beidne fäll isch de arbetgeber innere bessere situation, egal was de MA meint. aber nur i eim fall isch de MA zfride. das isch doch irgend es unglichgwicht feschtzstelle.
Klar, s Risiko dass de Arbeitgeber sini Bestehende Mitarbeiter eifach systematisch Überstundä machä lohd, zum nid neui iarbeitä und längerfrischtig zahlä zmüese (also eigentlich au chli es ähnlichs Phänomen wiä bi dem Leiharbeiter Züg... eifach dassmers mit Lüt usem Betrieb macht, willmer nid eifach chan churzfrischtig Lüt istellä wo nid mit de Arbeit undem Betrieb vertraut sind) bestohd... aber das heisst ebä nid wiä du seisch, dasses für de Arbeitnehmer uf jedä Fall schlächter isch...für de Nerv z.B. würs wohl nid schlächter si.
Und mer mues halt scho au es bitzli verstoh, dasses au für Arbeitgeber nid immer so eifach isch, und dasses i de Natur vo de Sach lieht, dasses mol meh mol weniger z schaffä gid. Ich han z.B. en 50% Astellig. Und trotzdem gits Wuchä wohni 70-80h Schaffä... im eintä Monet hani 150, im andere 30 oder 40. Öbi Überstundä han oder nid, weisi am Ändi vom Johr. Und suscht weiss das au niemert, will es isch eifach nid Voruszgsee wiä vil Arbeit schlussendlich würklich afallt.
Das isch natürlich nid i jedem Job unbedingt notwendig so, viles isch chli besser Planbar, und es isch au e anderi Situation als bim Arschtretter, det isch de Fall klar übel, aber es isch ebä eifach es Bispiel, und denn gits ebä wider vil anderi Bispil vo ganz andersch usgsehnd...