Offenbar interessiert sich jemand für Drogen,
Genussmittel sind ganz einfach Genussmittel. Sie können wie diverse andere Sachen als Drogen fungieren, sind aber für sich einfach nur ein Genuss auf verschiedene Art und Weise und sind als solches nicht den Drogen zugeordnet. Ich werde das auch nicht vermischen da man hier sehr engstirnige Paradigmen aufdrängt die eine zu eingeschränkte Sicht auf die Drogen erlauben.
Mit den von dir verehrten Pflänzchen habe ich nichts am Hut, sollte ich aber jemand kennen der sowas zufällig im Garten oder Treibhaus hat, dann klopfe ich der Person auf die Schulter und sage "sei vorsichtig". Man kann natürlich auch nach Holland reisen, dort wird es in grossen Mengen völlig legal angebaut, das sind keine verklemmten Moralapostel.
Bezüglich Drogen im allgemeinen, da sehe ich einfach dass die Leute meisten sehr talentiert sind etwas perfekt auszusprechen mit guter Tonlage und sogar in diversen anderen Sprachen inklusive English mit dem originalen "Kröte im Mund-Akzent". Also sie können stets gut wirken aber wenn man sie danach konkret fragt was dieses Wort welches sie so perfekt aussprechen genau bedeutet und welche Inhalte es hat, dann bemerkt man dass sie meistens nur gut imitieren können aber sehr schlecht für dieses Wort ein Haus bauen. Der Bauplan kann man üblicherweise in Büchern diverser Autoren nachlesen mit sehr verschiedenen Plänen.
Mir gehts nicht darum hier etwas umfangreiches zu vermitteln, dazu würde es ja Bücher brauchen, aber es gibt ein paar wesentliche Thematiken was Drogen betreffen und was eine Droge überhaupt ist, also sozusagen das Fundament. Leider wird es praktisch nie in der Schule vermittelt obwohl es so wichtig wäre, und falls es zu diesem Thema kommt dann werden meist irgendwelche Bücher über Autoren die im Drogenzirkus mitgemacht haben empfohlen, dabei geht es am Kern der Sache vorbei, den essentiellen Grundlagen.
Erstmal, Drogen sind im weiteren Sinne bioaktive Stoffe die entweder direkt oder indirekt ausgelöst werden. Ob es den Gesundheitszustand verbessert oder verschlechtert spielt primär keine Rolle, denn nur der positive Effekt ist entscheident. Oft ist es aber so, sofern die Kurve der Bioaktivität zu stark beeinflusst wird dann gibt es immer Nebenwirkungen, und damit wird gleichzeitig ein starker Zerfall unterhalb des benötigten Mindestniveau ausgelöst. Sofern die Kurve unterhalb des Mindestniveau gleichviel oder weniger Verlust zum Mindestniveau ausmacht wie die obere Kurve dann wird es auf Dauer den Allgemeinzustand ruinieren und damit wird die violette Linie (siehe Grafik) zum Mindestniveau angehoben, dadurch wird der rote Bereich vergrössert. Dies wiederum verursacht dass das Risiko eines gesundheitlichen Zerfalls immer grösser wird. Drogen können diese Kurve beeinfliussen auf verschiedene Art und Weise. Je höher die Kurve desto besser wird man sich fühlen, eine zu hohe Kurve geht aber immer auf Kosten vom Mindestniveau.
Direkt: Nahrung mit hoher Bioaktivität, Botenstoffe und Nervengifte jeglicher Art, Substanzen welche Selbstheîlung aktivieren, Nerven betäuben, Entzündungsprozesse reduzieren (darunter fallen fast alle Medikamente).
Indirekt: Sonnenschein, Freude, Musik, Sex, Tolle Games
Drogen sind Teil unseres Körpers, jeder Mensch ist von Natur aus ein "Suchthaufen", Drogen werden sogar meistens körperintern produziert und oft auch von Aussen entweder direkt oder indirekt aufgenommen, ein Mensch der keinen einzigen Drogen-Prozess hat denn gibt es nicht, der wäre wahrscheinlich tot, denn die bioaktiven Stoffe sind lebenswichtig und nur schon wenn der "Serotoninlevel" auf 0 ist dann steigt die potentielle Selbstmordrate vermutlich auf das 100 fache. Beim Sex werden teils Stoffe die den Opiaten gleichen ausgeschüttet, sie verursachen Euphorie, stark gesenktes Schmerzempfinden aber auch höhere Selbstheilung nachdem die Euphorie zu Ende ist, im richtigen Mass und körpereigen hergestellt sehr gesund.
Erste Grafik zeigt ein üblicher Verlauf des Wohlbefindens aufgrund bioaktiver Stoffe mit drogenähnlicher Wirkung. Wie man erkennen kann ist die Kurve gemächlich aber es hat stets ein Überschuss zum Mindestniveau (oranger Bereich). An und für sich bei den meisten gesunden Leuten vorhanden. Meistens bei Leuten der Fall mit 08/15 Küche, oder Leuten mit sehr gesunder Küche welche es aber neurotisch ausführen ohne dass sie es wirklich gerne haben. Oft auch geistige oder seelische (Energiekörper) Defizite vorhanden.

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Zweite Grafik zeigt ein Verlauf der bei Menschen mit hohem gesundheitlichem Allgemeinbefinden ausgelöst werden könnte. Hier ist der grüne Bereich vergrössert da die Toleranz zum Mindestniveau vergrössert ist. Damit wird es schwieriger in einen schlechten Zustand abzusacken, selbst wenn relativ viel abverlangt wird mit den bioaktiven Stoffen. Grundsätzlich eine optimale Ausgangslage. Meistens nur bei Menschen vorhanden die bei allen Faktoren, geistig, seelisch (Energiekörper) und körperlich auf einem hohen Niveau sind, welche gesund essen und sich darüber freuen ohne engstirnig, vollkommen dickköpfig oder neurotisch zu sein.

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Dritte Grafik zeigt ein Verlauf bei Menschen mit hohem Konsum bioaktiver Stoffe die meistens starke Kurvenanstiege zur Folge haben und mit meistens starken Nebenwirkungen, also viel Alkohol, viel Rauchen, viel Medikamente, viel Kaffee. Grundsätzlich von allem viel zuviel, auch oft zuviel Sex und andere indirekte Vergnügungen auf eine zwanghafte Art und Weise sodass es zu einer reinrassigen Sucht kommt wo jedes Mass verloren geht und man danach immer mehr in diesen Auf und Abwärtsstrudel hineingerät. Um der grossen Talfahrt entgegenzuwirken wird danach die Sucht immer extremer... und wenn es zu lange ausgeführt wird, dann wird sich das Mindestniveau in den negativen Bereich verschieben da der Allgemeinzustand verschlechtert wird. Denn die Toleranz (oranges Feld) sowohl im guten wie auch im schlechten Bereich ist praktisch gleichgross, der gute Bereich sollte aber grösser sein.

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Vierte Grafik zeigt ein Verlauf wo über lange Zeit ein extremes Suchtverhalten in diversen Bereichen stattgefunden hat, das Mindestniveau wurde verschlechtert. Man muss deswegen immer mehr und immer stärkere Drogen konsumieren damit man überhaupt noch sich gut fühlen kann. Leider kann es passieren dass man irgendwann dermassen viele Drogen nimmt dass es kein Zurück zum Mindestniveau mehr gibt und solange man im roten Bereich verbleibt gibt es chronische Schäden und sobald der Nullpunkt erreicht ist dann ist man so gut wie tot.

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